Teeworlds 0.5.1

Teeworlds

Nachdem am 13.01.09 erst die Version 0.5 erschien, wurde vor wenigen Tagen bereits die Version 0.5.1 des plattformunabhängigigen OpenSource-Spiel „Teeworlds“ (ehemals Teewars) veröffentlicht. Mit der 0.5er Reihe hielten zahlreiche Verbesserungen Einzug. So ist nun möglich in so genannten „Demos“ das Spielgeschehen aufzunehmen, es werden nun bis zu 16 Spieler pro Server unterstützt (ehemals 12), ein Voting System für Abstimmungen zum Kicken, Map Wechsel usw. wurde vollständig eingebunden, die Performance und das Traffic Aufkommen wurden optimiert und vieles mehr. Aufgrund von Änderungen an der Physik und weiteren schwerwiegenden Eingriffen in den Code ist die Version 0.5.x nicht mehr mit der Version 0.4.x kompatibel.

Mit der Version 0.5.1 wurden viele Fehler behoben aber auch ein neues Feature hinzugefügt: In der Spielkonsole kann man nun durch die zuletzt eingegebenen Befehle navigieren und teilweise eingegebene Befehle werden automatisch vervollständigt.

Die schlechte Nachricht zum Schluss: Die von mir gehosteten „# Blog.Jbbr.net“ Teeworlds Server wurden bis auf weiteres abgeschaltet. Es ist noch nicht sicher ob und wann diese wieder aktiviert werden, da ich den Server auf dem diese liefen vermutlich kündigen werde.

Umstieg von Linux auf Apple / Mac

In letzer Zeit habe ich lange nichts mehr geschrieben… Nun möchte ich in diesem Blog wieder aktiver bloggen. Dabei werden sich die Themen aber vermutlich etwas ändern. Klar – es wird weiter hauptsächlich um IT Themen gehen – doch wird es ab sofort weniger zur Linux Welt, sondern mehr zu Mac Programmen, Tricks etc. gehen.

Ihr habt richtig gelesen – Ich habe mir vor einigen Wochen ein Aluminium MacBook zugelegt, nachdem ich vorher die Möglichkeit hatte einige Zeit das Betriebssystem Mac OS X 10.5 (Leopard) auszuprobieren. Nach einigen Jahren Windows, einer Zeit Lang Linux mit KDE und anschließend recht lange Linux (Ubuntu) mit Gnome, hab ich mich nun für ein neuen Weg entschieden.

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Onlinespeicherdienst Wuala nun für jeden verfügbar

Wuala LogoVor einiger Zeit habe ich über den Onlinespeicherdienst Wuala berichtet. Damals befand sich dieser noch in einer geschlossenen Alpha-Phase und man konnte nur nach einer Einladung eines bestehenden Benutzers einen Account erstellen und den Speicherdienst nutzen. Seit dem 14. August ist Wuala nun aus der Alpha Phase in die Beta Phase gekommen und steht nun für jeden interessierten offen. Desweiteren ist eine weitere wichtige Eigenschaft zum Funktionsumfang dazu gekommen: Wuala lässt sich nun ohne feste Installation direkt von einem Java fähigen Browser aus starten. Dazu muss man nur die Webseite http://wua.la/ besuchen und den „Start“ Button anklicken. Wuala wird dann über ein Java Applet geladen und gestartet. Auch ohne Registrierung kann man so öffentlich freigegebene- bzw. bei bekanntem Passwort auch passwortgeschützte Dateien betrachten oder herunterladen.

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Firefox 3 RC 1 für Hardy

Seit einiger Zeit gibt es den ersten (Und eventuell sogar letzten) Release Candidate für die kommende Version des Mozilla Browsers Firefox 3. In den Paketquellen der Linux Distribution Ubuntu Hardy ist derzeit jedoch noch die Beta 5 des Browsers enthalten, welche noch zahlreiche Fehler enthält.

Heute habe ich ein PPA Repository entdeckt welches aktualisierte Firefox Pakete enthält. Bei mir laufen die Pakete einwandfrei, ich kann dafür aber nicht garantieren.

Ubuntu 8.04 Hardy Heron Beta erschienen

Counter bis zur Veroeffentlichung von Ubuntu 8.04
Heute, ein Tag nach dem geplanten Veröffentlichungstermin liegt nun die erste Beta der für den 24. April geplanten, neuen Version von Ubuntu vor. Die finale Version soll, wie auch schon Ubuntu 6.06 (Dapper Drake) den Zusatz „LTS“ (Long Term Support) erhalten und soll damit anstatt der regulären 6 Monate, ganze 18 Monate mit Sicherheitsupdates versorgt. Dies gilt für die Server wie auch die Desktop Version der Distribution.

Da eine solche Version auch möglichst stabil sein soll, empfehle ich allen Testwilligen die heute erscheinene Beta auf einer extra Partition oder zumindest in einer Virtuellen Maschine (z.B. Virtualbox) zu testen und Fehler im Launchpad zu melden damit sie noch vor Veröffentlichung der endgültigen Version behoben werden können.

Herunter geladen werden kann Hardy Beta in Form von einem iso-CD Image unter den folgenden Adressen:

Im Folgenden eine Liste der Neuerungen:

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Fritz!Box Schneller Reconnect unter Linux

Es gibt einige Gründe warum man gerne zu einem bestimmten Zeitpunkt seine IP Adresse wechseln möchte z.B. um IP Sperren zu umgehen um z.B. eine grade programmierte IP Sperre zu testen oder ähnliches. Erfreulicher Weise bieten die Meisten Router dafür eine interne Möglichkeit an, welche zu einer schnellen Trennung und einem schnellen Wiederaufbau der Internetverbindung führt. Dies geschieht meist über eine so genannte UPNP Statusinformationen. Eine solche Neuverbindung dauert meist nur um die 2 Sekunden wohingegen ein Neustart einer Fritz!Box meist länger als 30 Sekunden dauert.

Um diesen Effekt unter Windows hervorzurufen gibt es viele Programme welche sich beispielsweise in den Systemtray legen und per Klick eine Neuverbindung aufrufen. Nach einigem Recherchieren habe ich auch eine Möglichkeit gefunden, einen solchen Reconnect auch unter Linux auszuführen. Dabei beziehe ich mich auf eine Fritz!Box, da ich selber eine solche besitze (7170 FON WLAN).

Um den Reconnect hervorzurufen werden zwei Dateien benötigt. Einmal eine Datei, welche die UPNP-Informationen enthält die an den Router gesendet werden sollen und dann eine Datei, welche die Informationen an den Router sendet. Dies ist in dem Beispiel ein einfaches Bash-Skript.

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Allpeers und Ubuntu – Fehler lösen

Update (09.10.07): Ich habe nun Probleme bei der Verwendung von Thunderbird bemerkt. Nun scheint SSL/TLS nicht mehr zu funktionieren! Wenn ich auch dieses Problem gelöst hab werd ich die Lösung hier veröffentlichen. Wenn SSL/TLS deaktiviert wird, funktioniert jedoch alles bestens.

Wir haben bereits vor einiger Zeit über die Firefox Allpeers berichtet. Sie erlaubt den einfachen Austausch von Dateien wobei dabei ein Torrent ähnliches Protokoll verwendet wird. Der Austausch der Dateien läuft dabei also per P2P also ohne einen zentralen Server.

In der Zwischenzeit wurde Allpeers noch stark erweitert, so können nun mit Allpeers auch normale Torrents geladen werden und wenn man eine Datei an eine E-Mail Adresse freigibt kann diese (Wenn sie kleiner als 1GB ist) auf einen von Amazon gesponsorten Allpeers Server hochgeladen werden und somit auch von dem Empfänger mit hoher Geschwindigkeit geladen werden, ohne dass man selber online sein muss.

Nun zum Thema: Wenn man Allpeers unter Ubuntu installiert kann es zu einigen Fehlern kommen. So kam es vor, dass Firefox nach einem Absturz nicht mehr startete oder seit Ubuntu 7.10 (Gutsy) bei installiertem Allpeers garnicht mehr startete. Dabei half es, Firefox einmal im „Safe Mode“ zu starten, zu schließen und dann wieder normal zu starten. Dies geschicht, indem man Firefox mit der Option -safe-mode z.B. in einem Terminal startet (firefox -safe-mode).

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Ubuntu 7.10 (Gutsy) erschienen!

Ubuntu LogoPünktlich zum angestrebten Termin ist heute die neue Version 7.10 der beliebten Linux Distribution erschienen. Diesesmal trägt sie den Codenamen „Gutsy Gibbon“ was auf deutsch so viel bedeutet wie „Mutiger Gibbon“ (Affe).

Zu den Neuerungen zählen unter anderem eine bessere Hardware unterstützung – So wird nun mehr aktuelle Hardware unterstützt und z.B. Drucker werden sofort erkannt und eingerichtet nachdem man sie angeschlossen hat. Es ist keine Konfiguration mehr notwendig. Zusätzlich gibt es eine neues Tool zur Druckerkonfiguration was neue Einstellmöglichkeiten bietet. Desweiteren ist nun die Schreibunterstützung für NTFS über den neuen Treiber ntfs-3g standardmäßig enthalten und aktiviert. Dies steigert die Einfachheit eines Umstieges von Windows.

Ein weiteres, für viele Einsteiger wohl wichtiges Feature ist das neue Konfigurationstool für den X-Server welches manuelle Änderungen an der xorg.conf zur Vergangenheit gehören lässt. Das Tool erlaubt die einfache grafische Konfiguration von einem oder mehreren Monitoren und der Grafikkarte. Weiterhin ist eine Funktion mit dem Namen „BulletProofX“ eingebaut, welche bei Problemen mit der verwendeten Grafikkonfiguration automatisch auf einen so ganannten „Safe Mode“ umschaltet welcher von jeder Grafikkarte unterstützt wird.

Außerdem ist nun die 3D-Oberfläche „Compiz Fusion“ welche aus der Zusammenlegung von Compiz und Beryl entstanden ist enthalten und standardmäßig aktiviert wenn die notwendige Hardwareunterstützung vorhanden ist.

Dies ist nur ein kleiner Teil der Neuerungen. Ich empfehle einfach einmal die neue Ubuntu Version auszuprobieren – Das ist ja problemlos möglich, da es wie immer die Desktop-Version gibt welche direkt von CD startet und sich dann über ein Desktop-Symbol installieren lässt.