Vielleicht kennt ihr ja schon das bekannte Programm Vmware. Mit Vmware kann man ein Betriebssystem als „Gast“ auf einem anderen (oder gleichen) „Host“ System laufen lassen. Das heißt, dass man in einem Fenster ein weiteres System zum Testen-, oder auch zum Nutzen von Programmen die nur auf diesem System laufen, hat.
Genau ein solches Programm ist auch Virtualbox nur gibt es einen entscheidenden Unterschied: Virtualbox ist in allen Versionen kostenlos und große Teile des Programms liegen sogar unter einer OpenSource Lizenz im Quellcode vor. Geplant ist zusätzlich das Portieren der restlichen Programmteile ebenfalls zu einer OpenSource Lizenz.
Virtualbox läuft auf Windows und Linux Systemen (Hier erfolgreich getestet unter Ubuntu feisty alpha und Windows XP) und unterstützt eine Großzahl an Gastsystemen. Testen lohnt sich!
Update: Vor kurzem ist die Version 1.4 von VirtualBox erschienen. Sie bietet die experimentelle Unterstützung von VMware Gast-Images und besitzt eine grafische Oberfläche für die Dateifreigabe zwischen dem Gast und Host.
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