Google Text & Tabellen erweitert

Seit heute ist die Office Suite von Google komplett eingedeutscht, doch auch Text & Tabellen wurde um eine Anwendung erweitert.
Google Docs

Google Text & Tabellen bot bisher online Tabellenkalkulation und Textverarbeitung an, doch seit dem heutigem Tage wurde die Produktpalette um eine Anwendung erweitert. Es ist nun möglich Präsentationen online zu entwerfen und vorzustellen. Es sind fünf Basislayouts verfügbar und 15 Designs stehen zur Auswahl.
Bequem ist es, dass bestehende PowerPoint-Präsentation hochgeladen werden können.

Während einer Online-Präsentation kann sich der Vortragende mit Sitzungsteilnehmern über einen integrierten Chat unterhalten, um Teilnehmer zur Präsentation hinzuzuladen reicht ein simpler Link.
Ausserdem fiel mir auf, dass Präsentationen, die heruntergeladen werden bequem mit dem Browser angeschaut werden können.

Damit hat Google Text & Tabellen sein Angebot mit einer wichtigen Funktion bereichert, die den selben Komfort wie herkömmliche Software bietet und dazu noch leicht von jedem PC im Browser angesehen werden kann.

Praesentation
Der Präsentationsmodus

Blog-Mix

Wir – Janek & Joseph – haben uns entschlossen unsere beiden Blogs „Jbbr.NET“ und „Janeks Blog“ zu einem gemeinsamen zusammenzuschließen. Wir haben in der Vergangenheit schön öfter Beiträge ausgetauscht und bloggen zu ähnlichen Themen. Außerdem gingen beide Blogs keinem festen Thema hinterher sondern wir bloggten einfach was uns durch den Kopf ging. Nun sind wir zusammen unter der Domain https://blog.jbbr.net/ erreichbar.

Derzeit arbeiten wir noch an dem Zusammenschluss und es funktioniert im Moment noch nicht alles. Bitte gedultet euch ein wenig. Es wär nett, wenn ihr hier Dinge die nicht funktionieren als Kommentar posten könntet.

Janek

Veröffentlicht unter Allgemein

Mega-„Hax0r“ hackt 127.0.0.1

Ich hab vor kurzem diese Seite gefunden, auf welcher es einen IRC Log gibt, in welchem ein User mit dem Nick „bitchecker“ angibt ein Hacker zu sein und nach einer IP Adresse zum Hacken fragt. Diese wird ihm auch gegeben – und zwar die Adresse 127.0.0.1 welche immer die Adresse des eigenen Computers ist. „bitchecker“ hackt diese IP und ist auf einmal offline.

Vermutlich wird „bitchecker“ das ganze nur gespielt haben aber es ist dennoch sehr amüsant. Ihr findet den Log mit Kommentaren unter der folgenden URL.

Google Earth ist ein Flight-Simulator

In der aktuellen Version von Google Earth ist kann man nun auch den Himmel erkunden. Doch fliegen? Ein 22 Jahre alter Student hat herausgefunden, dass man mit der aktuellen Version von Google Earth die Welt mit dem Flugzeug erkunden kann.

Alpen

Durch drücken der Tastenkombination Strg-Alt-A gelangt man zum Flugsimulator. Man kann zwischen einem F16-Kampfjet und einer SR22-Propellermaschine wählen.

Dialog

Man kann an einem Flughafen aus einer Liste starten oder auch an jedem beliebigen Punkt.
Die Simulation ist relativ realistisch. Die Simulation erlaubt das Benutzen von Landeklappen, das ein- und ausfahren von Rädern und es ist möglich zu starten und zu landen. Bei zu langsamen fliegen kann auch Strömungsabriss eintreten.
Startbahn

Eine komplette Liste der Tastenbelegung gibt es hier.

Auf Golem heißt es:
„Google selbst hat den Flugsimulator in Google Earth nicht angekündigt. Somit ist unklar, ob diese Funktion dauerhaft Bestandteil von Google Earth sein wird oder ob diese versteckte Funktion nur probeweise in die aktuelle Version integriert wurde.“

Ich hoffe jedoch, dass der Simulator in Zukunft ausgebaut wird ( neue Flugzeugtypen, realistischere Flugphysik, Echtzeitwetter, GPS ), denn Google Earth bietet mit seiner sehr realistischen Darstellung der Erde eine gute Grundlage für einen Flugsimulator.

Links:

Tipp: Dateisystem Check beim Start unterbinden

Achtung: Dieses Tutorial deaktiviert die Überprüfung komplett und diese muss gegebenfalls manuell durchgeführt werden. Um bei jedem Start, bei dem die Partition überprüft werden soll gefragt zu werden, ob man den Check überspringen möchte, nutzt bitte die Anleitung aus dem UbuntuUsers Wiki. Diese Anleitung bezieht sich jedoch nur auf die aktuelle Root-Partition und ist für andere Partitionen wirkungslos.


Vielleicht kennt ihr das: Ihr startet euren Computer um mal schnell was nachzuschauen und beim Start sagt euch dann die Konsole, dass die Partition XYZ zum Xten Mal gemountet wurde und sie nun überprüft werden muss. Je nach Größe und Ausnutzung dauert diese Überprüfung manchmal über eine halbe Stunde und das kann schon ziemlich nervig sein.

Um ihn zu deaktivieren könnt ihr folgenden Code in eine Konsole eingeben:

sudo tune2fs -c 0 -i 0 /dev/<PlattePartition>

<PlattePartition> müsst ihr noch durch die entsprechende Kombination ersetzen. So kann für Platte z.B „sda“ stehen und für Partition „2“. In diesem Fall wäre der Befehl dann „sudo tune2fs -c 0 -i 0 /dev/sda2„. Wenn euch nicht die Bezeichnung eurer Festplatte und Partition bekannt ist könnt ihr euch einfach eine Liste der vorhandenen anzeigen. Entweder könnt ihr das grafisch mit dem Partitionierungstool „gparted“ tun, oder ihr gebt einfach den Konsolenbefehl „fdisk -l“ ein.

Um die Überprüfung manuell durchzuführen genügt bei einem ext3/ext2 Dateisystem der Befehl „e2fsck /dev/<PlattePartition>„.

Achtung: Das Deaktivieren des Schutzmechanismusses geschieht auf eigene Gefahr hin und wird nicht empfohlen. Bei Deaktivieren sollte der Check regelmäßig manuell vorgenommen werden! In den man pages steht folgendes:

It is strongly recommended that either -c (mount-count-dependent) or -i (time-dependent) checking be enabled to force periodic full e2fsck checking of the filesystem. Failure to do so may lead to filesystem corruption due to bad disks, cables, memory, or kernel bugs to go unnoticed until they cause data loss or corruption.