Oft wird sie verharmlost, da es sich ja nur um „Verbindungsdaten“ handele, nicht um die übertragenen Daten selbst. Doch mit den Verbindungsdaten, welche zum Zwecke der Vorratsdatenspeicherung über ein im Netz befindliches Handy gespeichert werden, lassen sich erschreckend genaue Bewegungsprofile erstellen.
Dies beweist Die Zeit, welche auf Basis der ihr von dem Grünen Politiker „Malte Spitz“ zur Verfügung gestellten „Vorratsdaten“ eine Zeitreise durch dessen Leben ermöglicht. Dieser hatte die Daten zuvor von der Telekom eingeklagt.
Die Daten wurden von Zeit Online zusätzlich mit frei im Netz verfügbaren Informationen (meist von Twitter) aus dem Leben des Abgeordneten versehen. [via Caschy]
Für eine Recherche zum Thema Vorratsdatenspeicherung bin ich hier gelandet und muss schon sagen: Hammerhart,wenn einem das mal visualisiert wird.. danke fürs teilen!