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Archiv des Autors: Janek
Tipp: Schnell zwischen Soundkarten wechseln in Mac OS X
Wer unter Mac eine externe Soundkarte einsetzt, aber zwischenzeitlich die interne Soundausgabe benutzen möchte muss dafür auf den ersten Blick den umständlichen Weg über die Systemeinstellungen gehen.
Doch den Weg kann man sich sparen: Einfach mit gedrückter ALT Taste auf das Lautsprechersymbol in der Menüleiste rechts oben auf dem Bildschirm klicken und es erscheint eine Auswahl in der man direkt zwischen den Ein- und Ausgabegeräten wechseln kann!
Howto: Scrollen in GNU Screen
Das Unix Tool „GNU Screen“ ist bei Terminal Nutzern weit verbreitet und sehr praktisch. Mit ihm lassen sich virtuelle Konsolen öffnen, welche z.B. parallel mehrere Nutzer nutzen können. Sie bieten eine bequeme Möglichkeit um Programme im Hintergrund laufen zu lassen und jederzeit auf deren Ausgabe zurückzugreifen usw.
Doch gelegentlich scheint es Einschränkungen bei der Benutzung dieser virtuellen Konsolen zu geben. Das zeigt sich besonders im Mac OS X Terminal oder in Putty unter Windows. So ist es nicht möglich normal mit dem Scrollrad oder der Scrollleiste durch die Ausgabe zu navigieren, sondern es sind Sondertasten notwendig. Zudem kann nicht sehr weit (Standardmäßig nur 100 Zeilen) gescrollt werden.
Was mich außerdem persönlich immer störte ist die visuelle Rückmeldung bei fehlerhaften Eingaben (Also das „Ding“ was sonst aus dem Lautsprecher kommt). Standardmäßig steht in Screen immer ein „Wuff Wuff“…
Um Das zu ändern gibt es aber eine Lösung. Die folgenden Angaben müssen entweder Systemweit in der /etc/screenrc Datei oder pro Benutzer im Homeverzeichnis des Benutzers in der Datei ~/.screenrc vorgenommen werden. Wenn die Variablen bereits in der Datei existieren müssen sie entsprechend angepasst werden:
# "visual bell" ausschalten vbell off # Festlegen wie viele Zeilen gescrollt werden kann (Standard: 100) defscrollback 5000 # Scroll-Fix für putty und Mac Terminal termcapinfo xterm* ti@:te@ |
- GNU Screen Projekt
- Quelle: Samsarin Blog (EN)
Portable Chromium für Mac OS X
Da die bisherigen portablen Versionen von Firefox nicht mit der neusten Version 10.6 Snow Leopard von Mac OS X kompatibel waren, habe ich jetzt wieder einmal aktualisierte Versionen veröffentlicht.
Doch diesmal gibt es neben den neuen Firefox Versionen – Firefox 3.6 und Firefox 3.7 Pre-Alpha 2 (Minefield) – sondern auch ein ganz neues portables Programm:
Chromium in einer portablen Version.
Chromium ist die Open Source Basis des Google Browsers „Google Chrome“. Fast alle Funktionen von Chrome sind enthalten, nur automatische Updates sind derzeit nicht möglich. Für Aktualisierungen muss man sich die entsprechenden Builds selber herunterladen.
Mit den portablen Versionen kann man einerseits die Browser gefahrlos testen, andererseits sind sie auch praktisch zum mitnehmen des heimischen Browserprofils auf einem USB Stick für die Benutzung an verschiedenen Computern.
Wer also ohne sein produktives Firefox Profil zu verändern einmal eine frische Alpha Version von Firefox ausprobieren möchte sollte sich einmal Portable Firefox 3.7 Alpha 2 herunterladen.
Wer einen sehr schlanken und schnellen Browser ausprobieren möchte ist mit Chromium gut beraten.
Viel Spaß!
Du bist Terrorist!
Toll gemachte Satire zu den aktuellen Maßnahmen zur vorgeblichen Terrorbekämpfung in Deutschland:
Wikipedia Statistiken – Welche Artikel wurde wann wie oft aufgerufen?
Mal wieder ein kleiner Webseiten Tipp: Auf der Seite stats.grok.se findet man ein einfaches Suchformular mit welchem man Statistiken über die Zugriffszahlen auf bestimmte Artikel in der Wikipedia finden kann. Dabei lässt sich nicht nur die englischsprachige, sondern auch die deutschsprachige und andere „Wikipedias“ durchsuchen.
Daneben gibt es noch eine Liste der meistbesuchten Artikel (Diese scheint allerdings auf den 08.2008 beschränkt zu sein).
Ist zwar nur eine Spielerei aber doch irgendwie ganz interessant 😉
ICQ teilweise offline
Sebijk hat im Against ICQ Artikel darauf aufmerksam gemacht, dass sich seit einigen Tagen offenbar viele ICQ Nutzer nicht mehr mit dem ICQ Netzwerk verbinden können. Bereits am 27.04.09 gab es die erste Beanstandung im ICQ Forum.
Ein Statement seitens ICQ/AOL gab es erst heute morgen nachdem das Problem behoben wurde:
„Hi ICQ Users,
The ICQ team is glad to report that everything was resolved and you’re welcome to login to your ICQ account.
We apologize for the inconvenience and thank you again for your patience.
The ICQ Team“
Keine weiteren Erklärung. Während des Ausfalls gab es keine öffentliche Reaktion.
Wieder einmal ein Grund mehr ICQ möglichst zu meiden und stattdessen auf freie, dezentrale Alternativen wie z.B. das bereits recht weit verbreitete Jabber Protokoll zu setzen. Eine Gegenübstellung von ICQ und Jabber ist seit Jahren in diesem Blog einzusehen.
Zumindest wenn man Instant Messaging nicht nur spaßeshalber, sondern auch für ernsthafte, eventuell auch geschäftliche Konversationen einsetzen möchte, ist die Stabilität des Netzwerks sehr wichtig. Da Jabber dezentral aufgebaut ist, sind von Ausfällen immer nur die Benutzer eines einzelnen Servers betroffen, niemals das gesamte Netzwerk. Dazu kommen natürlich noch die Datenschutzprobleme bei der Benutzung von ICQ.
Unter Mac OS X in umgekehrter Reihenfolge drucken & 200ster Artikel!
Früher war ich von Windows Computern daran gewöhnt, dass bei einem mehrseitigen Druck mit der letzen Seite begonnen wurde. Dadurch werden die Seiten vom Drucker gleich in der richtigen Reihenfolge gestapelt und man braucht sie danach nicht noch einmal sortieren.
Unter Linux (Zumindest Gnome mit Cups) und auch Mac OS X sieht das leider anders aus. Dort wird standardmäßig immer mit der ersten Seite begonnen. Doch das Umsortieren kann man sich sparen wenn man sich einmal ganz genau die Druckoptionen ansieht: Dort gibt es die Seite „Papierhandhabung“ und dort die Option „Seitenfolge“, welche auf „Umkehren“ eingestellt werden muss.
Ich denke die Screenshots sollten das ausreichend erklären 😉