Symbole in der Mac-Menüleiste anordnen

Nach einer gewissen Anzahl an Gadgets und Symbolen in der Menüleiste kann es schnell unübersichtlich werden. Doch durch normales „klicken und ziehen“ lassen sich die Elemente nicht verschieben. Es gibt da aber einen kleinen Trick: Wenn man „cmd“ (bzw. „Apfel“) und „shift“ gedrückt hält, lassen sich die Icons und Gadgets problemlos verschieben.

In Firefox Checkboxen und Buttons mit der Tastatur auswählen

Firefox 3 LogoWas mich anfangs unter Mac stark störte ist, dass man nicht, wie unter Linux und Windows, in Firefox (und anderen Programmen) mit Hilfe der Tabulator Taste zwischen allen Formularelementen umherschalten kann. So muss man nach einem, mit der Tastatur ausgefüllten Formular, zum abeschicken wieder die Maus zur Hilfe nehmen.

Dieses Verhalten lässt sich zum Glück mit einem kleinen Schalter in den „Systemeinstellungen“ ändern: Unter dem Punkt „Tastatur & Maus“ befindet sich der Reiter „Tastaturkurzbefehle“ und dort findet man ganz unten die Einstellung „Steuerung durch die Tastatur“. Dort muss man die Auswahl auf „Alle Steuerungen“ setzen. Weshalb Apple „Nur Textfelder und Listen“ zum Standard erklärt hat ist mir ein Rätsel…

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Delphi Alternative Lazarus unter Mac ohne X Server

Im Informatikunterricht in der Schule programmieren wir hauptsächlich in Pascal und Delphi. Die offiziellen Compiler und Programme laufen nur unter Windows und sind kostenpflichtig. Mit Freepascal gibt es einen freien Pascal/Delphi Compiler und eine alternative IDE zu „Turbo Pascal“ und mit Lazarus gibt es zudem auch ein Delphi 7 ähnliches Frontend, über welches ich schon einmal berichtet habe.

Freepascal und Lazarus sind nicht nur unter Windows, sondern auch unter Linux und Mac OS X lauffähig und bieten auch dort native Oberflächen! Die mit Freepascal kompilierten Programme können unter allen 3 Systemen kompiliert werden und für die Oberfläche können GTK, GTK2, QT, Carbon… verwendet werden.

Unter Mac wird jedoch in der aktuellen stabilen Version eine Oberfläche verwendet, die alles andere als Nativ aussieht und dazu noch X11 benötigt, weshalb der Start lange dauert und sich die IDE nicht ins System integriert (Fenster management, …). Das Selbe gilt für die mit Lazarus kompilierten Anwendungen. Um alternative Oberflächen wie „carbon“ oder „cocoa“ zu nutzen, welche auch auf dem Mac nativ aussehen, müsste man eigentlich Lazarus neu kompilieren. Es gibt aber auch eine Alternative:

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Mojo – iTunes Bibliothek Freunden freigeben

Vor kurzem habe ich eine wirklich sehr praktische Software gefunden: Mojo 3.0.
Mit Mojo kann man seine komplette iTunes Bibliothek inklusive Playlisten etc. ziemlich einfach im lokalen Netzwerk und sogar im Internet freigeben. Dabei kann die freigegebene Bibliothek nicht nur abgespielt werden, sondern die Titel und Videos lassen sich auch in voller Qualität herunterladen.
Mojo funktioniert wie ein Messenger – man hat eine Kontaktliste in welche man andere Mojo Nutzer als Kontakte hinzufügen kann.

Da dabei das Jabber Protokoll verwendet wird, können theoretisch auch andere Jabber Server als der Mojo Server verwendet werden – Praktisch scheitert dies aber oftmals an den NAT Beschränkungen der Router Firewalls.

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Umstieg von Linux auf Apple / Mac

In letzer Zeit habe ich lange nichts mehr geschrieben… Nun möchte ich in diesem Blog wieder aktiver bloggen. Dabei werden sich die Themen aber vermutlich etwas ändern. Klar – es wird weiter hauptsächlich um IT Themen gehen – doch wird es ab sofort weniger zur Linux Welt, sondern mehr zu Mac Programmen, Tricks etc. gehen.

Ihr habt richtig gelesen – Ich habe mir vor einigen Wochen ein Aluminium MacBook zugelegt, nachdem ich vorher die Möglichkeit hatte einige Zeit das Betriebssystem Mac OS X 10.5 (Leopard) auszuprobieren. Nach einigen Jahren Windows, einer Zeit Lang Linux mit KDE und anschließend recht lange Linux (Ubuntu) mit Gnome, hab ich mich nun für ein neuen Weg entschieden.

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Teeworlds Server Statistiken

Ab und zu wurde hier schon einmal über das OpenSource Spiel „Teeworlds“ berichtet. Das kurzweilige 2D Spiel freut sich steigender Beliebtheit. Seit einiger Zeit betreibe ich einige Teeworlds Server welche in der Regel rund um die Uhr (über)füllt sind (IPs siehe unten). Um die Server noch ein wenig zu verbessern habe ich nun seit kurzem mal wieder mit den Patches aufgeräumt. Ich verwende nun nur noch das Scosu Modpack, welches Instagib (1 Schuss = Kill), Spam Schutz, Ban, Voting… bietet, und den ctfbroad Patch welches bei Capture the Flag beim „nach Hause bringen“ der Flagge eine Meldung mit dem Überbringer anzeigt.

Dazu gekommen ist nun kein weiterer Patch sondern ein Tool welches die Logs des Servers auswertet und daraus eine schicke Statistik erzeugt: StaTee ist zufällig auch von Scosu und loggt nun schon seit ca. 2 Wochen den Server. In den Statistiken sind neben Angaben zu der Serverauslastung auch Statistiken zu jedem einzelnen Spieler und jedem Clan zu sehen. So findet man dort Informationen zu den Kills, Deaths und zu dessen Verhältnis, es gibt eine Rangliste und vieles mehr. Am besten einfach mal rein schauen 😉

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Benachrichtigung bei neuen Kommentaren wieder aktiv!

Dank Infogurke gibt es bereits wenige Tage nach der Abmahnung von der ich gestern berichtete eine modifizierte Version des problematischen WordPress Plugins mit einer so genannten „Double Opt-In“ Funktion. Das heißt also das man beim verfassen eines Kommentars erneut die Möglichkeit hat sich, sofern man eine E-Mail Adresse angibt, per Mail über neue Kommentare berichten zu lassen. Wenn eine E-Mail Adresse das erste Mal genutzt wird, so wird eine kurze Mail mit einem Bestätigungslink an diese versandt um die Echtheit der Adresse zu bestätigen. Bei zukünftigen Kommentaren ist dies nicht nötig, genauso wenig wie bei angemeldeten Benutzern.

Zwar halte ich ein solches Verfahren für ein privates, kleines Blog für unnötig, habe jedoch auch keine Lust demnächst eine Abmahnung im Briefkasten zu finden. Ich hoffe ihr habt dafür Verständnis.

Abmahnungen aufgrund eines WordPress Plugins

Ich bin leider quasi gezwungen ein WordPress Plugin ab zu schalten. Es nennt sich „Subscribe To Comments“ und ist ein beliebtes Plugin welches es Usern erlaubt sich Benachrichtigungen zu neuen Kommentaren per Mail zusenden zu lassen wenn sie beim Verfassen eines Kommentars eine E-Mail Adresse angegeben haben. Diese Option wurde bisher auch von der Mehrzahl der Kommentatoren in diesem Blog verwendet.
Nun wird von verschiedenen Seiten von der Abmahnung des Upload Magazins genau aufgrund dieses Plugins berichtet. In Kurform: Das Plugin soll zum Versandt von Spam missbraucht werden können da die angegebene E-Mail Adresse nicht geprüft wird und diese somit gefälscht werden könnte. Würde nun jemand verschiedene, fremde Adressen eintragen und dann Den Blog Eintrag mit Kommentaren voll spammen könnte ein Blog zur Spam Schleuder werden.

Ich hoffe der Plugin Autor baut eine Funktion ein welche eine Überprüfung der E-Mail Adresse mit Hilfe einer Bestätigungsmail oder über einen anderen Weg ermöglicht.

Bis es ein Update des Plugins oder ein Alternativplugin gibt werde ich nun die entsprechende Funktion deaktivieren. Ihr könnt alternativ den entsprechenden Kommentarfeed jeder Seite in eurem Feedreader abbonieren. Ich halte das aber persönlich nicht für eine so tolle Alternative.

Falls ihr Tipps habt (z.B. alternative WordPress Plugins) kommentiert bitte diesen Beitrag!