Ohne Worte…
Apple Introduces Revolutionary New Laptop With No Keyboard
Die Gerüchte haben sich bewahrheitet: Google hat heute eine beta Version von Picasa 3 für den Mac veröffentlicht.
Picasa ist eine bei vielen Windows Nutzern sehr beliebte Fotoverwaltungssoftware, welche neben einer schnellen Oberfläche mit nach Datum sortierter Ordnerübersicht, Alben und vielem mehr auch einfache Bearbeitungsfunktionen besitzt und dank der Koppelung mit den Picasa Webalben Fotos mit Online-Galerien synchronisieren kann.
Bisher hab ich mich ziemlich an der bei aktuellen Macs mitgelieferten Verwaltungssoftware „iPhoto“ von Apple gestört, welche meiner Meinung nach eine recht umständliche Oberfläche besitzt. Die sieht zwar schick aus, aber um mal schnell im Vollbildmodus ein paar Bilder anzuzeigen muss man die Bilder auswählen, Diashow anklicken, Effekt, Hintergrundmusik…. wählen und kann erst dann die Bilder zeigen. Die Diashows werden zwangsweise gespeichert und in der linken Spalte befindet sich bald eine ansehnliche Liste an Diashows von Bilderfolgen die man nur mal schnell durchsehen wollte. Nette Funktion – aber ich denke das sollte optional sein. Auch überschneiden sich finde ich Alben und Ereigbnisse zur Strukturierung der Fotos oder zumindest ist das für iPhoto Anfänger wie mich ziemlich verwirrend.
Im „Cool OSX Apps“ Blog habe ich das Programm „LiquidCD 2.0“ gefunden, ein Brennprogramm, welches sich hervorragend in Mac OS X Leopard integriert. In der aufgeräumten Oberfläche ist das einfache Brennen von Musik im MP3 oder AudioCD Format (iTunes Bibliothek wird angezeigt), Foto-CDs/DVDs (iPhoto Integration), Video DVDs und natürlich regulären Daten CDs bzw. DVDs möglich.
Zwar bieten andere Tools ähnliche Features, doch habe ich noch keins mit einer so übersichtlichen, gut bedienbaren Oberfläche gefunden, was trotzdem einen solchen Funktionsumfang bietet. So ist es ohne weiteres möglich Daten CDs mit verschiedenen Dateisystemen zu brennen und z.B. im Windows Dateisystem andere Dateien zu brennen als im Mac oder Linux Dateisystem, überbrennen wird unterstützt, CD-Text kann eingebunden werden, es gibt excellenten Drag & Drop Support usw. Erfreulich ist auch der Preis: Das Programm ist Freeware, also kostenlos. Der Quellcode ist allerdings nicht frei erhältlich.
Kennt ihr das auch? Oft, wenn man Grafiken ins Internet stellt sehen die Farben auf einmal anders aus als im lokalen Bildbetrachter – Auch wenn man die Dateien nicht neu komprimiert oder ähnliches. Das ist keine Einbildung sondern liegt daran, dass grundsätzlich alle aktuellen Browser nur mit sRGB Farbprofilen klarkommen. ECC oder AdobeRGB Profile werden einfach ignoriert. Eine Ausnahme bildet Safari, welcher ohne weiteres mit den meisten Farbprofilen zu Rande kommt aber auch Firefox 3 hat diese Funktion bereits eingebaut. Man muss nur den Schalter finden und die Funktion aktivieren.
Nach einer gewissen Anzahl an Gadgets und Symbolen in der Menüleiste kann es schnell unübersichtlich werden. Doch durch normales „klicken und ziehen“ lassen sich die Elemente nicht verschieben. Es gibt da aber einen kleinen Trick: Wenn man „cmd“ (bzw. „Apfel“) und „shift“ gedrückt hält, lassen sich die Icons und Gadgets problemlos verschieben.
Was mich anfangs unter Mac stark störte ist, dass man nicht, wie unter Linux und Windows, in Firefox (und anderen Programmen) mit Hilfe der Tabulator Taste zwischen allen Formularelementen umherschalten kann. So muss man nach einem, mit der Tastatur ausgefüllten Formular, zum abeschicken wieder die Maus zur Hilfe nehmen.
Dieses Verhalten lässt sich zum Glück mit einem kleinen Schalter in den „Systemeinstellungen“ ändern: Unter dem Punkt „Tastatur & Maus“ befindet sich der Reiter „Tastaturkurzbefehle“ und dort findet man ganz unten die Einstellung „Steuerung durch die Tastatur“. Dort muss man die Auswahl auf „Alle Steuerungen“ setzen. Weshalb Apple „Nur Textfelder und Listen“ zum Standard erklärt hat ist mir ein Rätsel…
Im Informatikunterricht in der Schule programmieren wir hauptsächlich in Pascal und Delphi. Die offiziellen Compiler und Programme laufen nur unter Windows und sind kostenpflichtig. Mit Freepascal gibt es einen freien Pascal/Delphi Compiler und eine alternative IDE zu „Turbo Pascal“ und mit Lazarus gibt es zudem auch ein Delphi 7 ähnliches Frontend, über welches ich schon einmal berichtet habe.
Freepascal und Lazarus sind nicht nur unter Windows, sondern auch unter Linux und Mac OS X lauffähig und bieten auch dort native Oberflächen! Die mit Freepascal kompilierten Programme können unter allen 3 Systemen kompiliert werden und für die Oberfläche können GTK, GTK2, QT, Carbon… verwendet werden.
Unter Mac wird jedoch in der aktuellen stabilen Version eine Oberfläche verwendet, die alles andere als Nativ aussieht und dazu noch X11 benötigt, weshalb der Start lange dauert und sich die IDE nicht ins System integriert (Fenster management, …). Das Selbe gilt für die mit Lazarus kompilierten Anwendungen. Um alternative Oberflächen wie „carbon“ oder „cocoa“ zu nutzen, welche auch auf dem Mac nativ aussehen, müsste man eigentlich Lazarus neu kompilieren. Es gibt aber auch eine Alternative:
Vor kurzem habe ich eine wirklich sehr praktische Software gefunden: Mojo 3.0.
Mit Mojo kann man seine komplette iTunes Bibliothek inklusive Playlisten etc. ziemlich einfach im lokalen Netzwerk und sogar im Internet freigeben. Dabei kann die freigegebene Bibliothek nicht nur abgespielt werden, sondern die Titel und Videos lassen sich auch in voller Qualität herunterladen.
Mojo funktioniert wie ein Messenger – man hat eine Kontaktliste in welche man andere Mojo Nutzer als Kontakte hinzufügen kann.
Da dabei das Jabber Protokoll verwendet wird, können theoretisch auch andere Jabber Server als der Mojo Server verwendet werden – Praktisch scheitert dies aber oftmals an den NAT Beschränkungen der Router Firewalls.
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