Hamachi Linux-Einrichtung

Hamachi LogoVor einiger Zeit hab ich einen Eintrag zu dem einfachen VPN-Clienten Hamachi geschrieben, welcher auch für Linux verfügbar ist. Jedoch gibt es nur eine Konsolen-Version welche für den normalen Nutzer nicht unbedingt leicht zu installieren und nutzen ist. Aus diesem Grund möchte ich hier eine Schritt für Schritt Anleitung zur Hamachi Linux Installation bieten. Außerdem arbeite ich an einem grafischen Wizard der einen sehr einfach durch den Installationsvorgang leitet so ähnlich wie der Installer für Windows (Wenn jemand Lust hat mit zu arbeiten und sich ein wenig mit Python und PyGTK/Glade auskennt kann er sich ja gerne bei mir melden.)

  1. Hamachi Linux von der Hamachi-Seite downloaden und entpacken
  2. In das entpackte Verzeichnis wechseln (cd /pfad/zum/verzeichnis) und folgenden Befehl in einer Konsole eingeben:
    sudo checkinstall
    (Erstellt ein Debian-Paket von Hamachi und installiert dieses. Ermöglicht eine einfache Deinstallation. Wenn dies nicht klappen sollte alternativ sudo make install eingeben)
  3. Dieser Schritt ist nur für Ubuntu 7.10 (Gutsy) Nutzer relevant und kann eventuell auch bei Problemen mit anderen Linux-Versionen helfen. In der Regel kann bei der Verwendung einer anderen Linux-Distribution bzw. Version mit dem Schritt 4 fortgefahren werden!Unter Ubuntu 7.10 gibt es Probleme mit der Ausführung des mit UPX gepackten Programmes „hamachi“ nicht. Zur Umgehung dieses Problemes kann man die Anwendung einfach wieder entpacken so dass UPX kein Problem mehr darstellen sollte. Dafür muss zur Vorbereitung das Paket „upx-ucl-beta“ (Oder wenn verfügbar „upx-ucl“) installiert werden. Dies kann grafisch z.B. mit Synaptic oder direkt in einem Terminal passieren:sudo apt-get install upx-ucl-betaNun wird mittels der neuen Anwendung „upx“ die Datei /usr/bin/hamachi entpackt. Dazu reicht der folgende Befehl im Terminal:

    cd /usr/bin; sudo upx -d hamachi

    Anschließend sollte die Installation problemlos weiter verlaufen also hamachi, hamachi-init & co sollten sich ausführen lassen.

  4. gHamachi downloaden und entpacken (Stabile Version (Im Moment offline) | Beta Version (empfohlen, funktioniert auch mit Beryl/Compiz))
  5. Die Datei ghamachi aus dem entpackten Verzeichnis in ein beliebiges Verzeichnis kopieren und per Doppelklick ausführen. Den folgenden Dialog bejahen und in den Einstellungen einen Nickname festlegen. Nun kann ein Netzwerk betreten werden. Ihr könnt ja zum Beispiel das Netzwerk meines Blogs betreten.
    Name: janek.php4you.de
    Passwort: LIUUopaglhja7
    Anschließend nicht vergessen mit Rechtsklick/Go-Online auf der Netzwerk in diesem Online zu gehen. Sonst kann kein Datenaustausch statt finden.
  6. Im Ubuntuusers Wiki wird noch das Ausführen der folgenden Befehle empfohlen um einen Datenaustausch zu gewährleisten. Bisher ergab dies bei mir keinerlei Probleme:

     

    cd

    sudo iptables -A POSTROUTING -t nat -o ham0 -j MASQUERADE
    Laut dem Autor des Artikels können sonst keine Multiplayer Spiele über das Hamachi Netzwerk gespielt werden und auch der Datenaustausch über Samba Freigaben ist unmöglich.

  7. Wenn gewünscht könnt ihr noch diese Schritte ausführen um Hamachi automatisch beim Systemstart zu laden.
    1. Download des init-Scripts
    2. Öffnen des Skriptes mit einem beliebigen Editor. Die folgende Zeile muss angepasst werden: user = ‚benutzername‘

      Dort muss folglich „benutzername“ durch den entsprechenden Systembenutzer ausgetauscht werden. Dieser kann nicht automatisch ermittelt werden, da das init-Skript vor der Benutzeranmeldung gestartet wird.
    3. Kopieren des Scripts in /etc/init.d mit sudo cp hamachi_control /etc/init.d
    4. Ausführbar machen mit sudo chmod +x /etc/init.d/hamachi_control
    5. In die Standard Runlevel kopieren mit sudo update-rc.d hamachi_control defaults
    6. Testen mit sudo /etc/init.d/hamachi_control stop && sudo /etc/init.d/hamachi_control start
      Die Ausgabe sollte in etwas die folgende sein:

      Shutting down .. ok
      Hamachi wurde gestoppt!
      Starting Hamachi hamachi-lnx-0.9.9.9-20 .. ok
      Logging in …..>……. ok
      Hamachi wurde gestartet!
    7. Wenn ihr den Network Manager aktiviert habt, was bei Ubuntu 7.04 (feisty) standardmäßig der Fall ist, wird der Autostart nicht richtig funktionieren, da dieser erst beim Laden von Gnome die Netzwerkverbindung aufbaut. Damit kann sich beim Systemstart Hamachi nicht mit dem Internet verbinden. In diesem Fall müsst ihr entweder den Befehl sudo /etc/init.d/hamachi_control restart oder ghamachi nach jedem Neustart ausführen.

Falls bei euch irgend etwas nicht klappen sollte schreibt dies bitte als Kommentar damit ich eine Lösung finden kann (Bitte auch wenn ihr einen Fehler entdeckt-, aber schon eine Lösung gefunden habt)

Update 1: Fehlender Schritt in der Autostart-Anleitung (Anpassung des init-Skriptes).

Update 2 (11.10.07): Die Installation der Linux Version von Hamachi funktioniert bei mir leider nicht mit Ubuntu Gutsy. Zwar scheint make install zu funktionieren jedoch passiert beim Ausführung von hamachi oder hamachi-init nichts. Keine Fehlermeldungen oder so etwas – einfach nichts. Wenn ich eine Lösung des Problems gefunden habe werd ich diese schreiben.

Update 3 (18.10.07): Ich hab die Hamachi Installation nun erfolgreich auf meinem Gutsy-System abgeschlossen. Eine Lösung gibt es hier. Diese Anleitung wurde dementsprechend angepasst.

Update 4 (19.04.09): Offizielle gHamachi Webseite ist offline. Alternativen Link für gHamachi 0.8.1 hinzugefügt, auf nichtverfügbarkeit von der stabilen Version hingewiesen.

Ubuntu Paketquellen

Ubuntu LogoHier werde ich nun eine Liste mit empfehlenswerten Paketquellen für Ubuntu Linux führen. Dabei wird dies keine reine sources.list sein sondern eher die Vorstellung der Quellen mit Link zur Homepage. Denn es ist nicht empfehlenswert einfach irgendwelche Quellen einfach mal hinzuzufügen nur um mehr Pakete zu haben sondern man sollte Fremdquellen nur verwenden, wenn man sie wirklich benötigt und wenn möglich nach der Installation der Pakete wieder deaktivieren. Die Quellen sind von mir teilweise unter einem Ubuntu feisty getestet worden (Ich kann ja nicht jedes Paket ausprobieren). Dann fang ich einfach mal an 😉

  • GetDeb
    Diese Paketquelle bietet kein Repository für die sources.list an sondern bietet eine Web-Oberfläche über die man mit wenigen Klicks die angebotenen Pakete installieren kann (Mit dem GDebi Installer der sich automatisch öffnet). Sie bietet viele hochwertige Pakete welche teilweise in älteren Versionen in den offiziellen Quellen vorhanden sind und teils komplett neu sind.
  • Medibuntu
    Die Medibuntu Paketquelle enthält aktuelle, uneingeschränkte Versionen der Multimedia-Libs wie libdvdcss, ffmpeg, w32codecs oder libavcodec. Außerdem gibt es dort noch Pakete für Skype, Google Earth und Adobe Reader.
    Dies ist die einzige Paketquelle die ich zusätzlich zu den offiziellen immer aktiviert lasse. Sie ist Nachfolger des alten PLF Repositorys.
  • Ekiga CVS
    Ekiga ist eine SIP-Internettelefonie Software für Linux (GTK2). Die aktuelle stabile Version hat bei mir ab und zu noch ein paar Macken mit der 1&1 Internettelefonie (schlechte Sprachqualität, verzögertes Auflegen, Webcam funktioniert nicht richtig), weshalb ich lieber die bereit gestellen Pakete für einen aktuellen Snapshot aus dem CVS-Repository nutze. Zwar ist auf der Seite keine Info, dass es auch Pakete für feisty und edgy gibt, jedoch muss dafür einfach nur dapper durch edgy, feisty bzw. gutsy ersetzt werden. Die Pakete werden bereits gebaut.
  • WineHQ
    Die WineHQ Ubuntu Repositorys bieten für Ubuntu Dapper, Edgy, Feisty, Gutsy und auch Debian Etch stets aktuelle Pakete zum Download. Diese können auch direkt in Apt/Synaptic eingebunden werden. Die Pakete funktionieren bei mir sehr zuverlässig.
  • Seveas‘ Ubuntu Packages
    Das Seveas Repository enthält unter anderem die Programme nx und freenx welche platformübergreifende, schnelle Verbindungen zu entfernten Bildschirmen ermöglichen. Die Geschwindigkeit ist deutlich höher als zum Beispiel bei VNC. Leider ist dies auch nicht die aktuellste Version. Diese ist bei GetDeb in Arbeit.
    Weiterhin gibt es in dem Repo auch die w32codecs und libdvdcss.
  • geole
    Das Ubuntu Repository von Geole beinhaltet aktuelle Pakete von gnucash, einer Homebanking Software für Linux, welche Onlinebanking Unterstützung besitzt. Außerdem finden sich dort Multimedia-Programme wie freevo.
  • Jbbr-Repository
    Das von mir verwaltete Repository mit einigen Multimedia Programmen, Spielen und mehr.

Solltet ihr mit irgendeinem der Repos Probleme haben schreibt dies bitte im Kommentarfeld.

Update (21.10.07): geole Repository hinzugefügt
Update (23.12.07): Jbbr Repository hinzugefügt

GfxBoot (Animierter Grub für Ubuntu)

Und wieder ein kleines Tool für Ubuntu: Den Patch für einen schicken, bunten, animierten Grub-Bootloader wie es SuSE-Nutzer gewöhnt sind gibt es nun auch für Ubuntu. Das ganze kann dann so aussehen:

Grub GFX-Theme 1 Grub GFX-Theme 2 Grub GFX-Theme 3
Link Link Link
Grub GFX-Theme 4 Grub GFX-Theme 5 Grub GFX-Theme 6
Link Link Link

Installiert wird der neue Grub folgendermaßen:

  1. Den alten Grub deinstallieren (sudo apt-get remove grub)
  2. Paket grub-gfxboot installieren
  3. Gewünschtes Theme downloaden und gegebenfalls entpacken. Der Inhalt des Archives bzw. die Datei muss nach /boot/grub kopiert werden. Die Downloads zu den oben gezeigten Themes gibt es immer unter den darunter stehenden Links.
  4. /boot/grub/menu.lst bearbeiten (gksu gedit /boot/grub/menu.lst) und ganz oben gfxmenu /boot/grub/message.xxxxx einfügen.Dabei muss xxxxx durch die entsprechende Dateinamenerweiterung ersetzt werden. Sollte in der Datei ein nicht auskommentierter (kein # davor) Eintrag mit dem Namen splashimage existieren, muss dieser entfernt oder auskommentiert werden (einfach ein # davor schreiben)
  5. Der neue Grub muss nun im MBR installiert werden. Dafür muss erst einmal die Festplatten Bezeichnung herausgefunden werden. Wenn ihr diese kennt könnt ihr diesen Schritt überspringen.
    Dafür muss in einer Konsole sudo fdisk -l eingegeben werden. Dabei werden alle vorhandenen Festplatten gelistet und ihr müsst euch den Namen der verwendeten Platte merken. Festplatten heißen in der Regel /dev/sdx oder /dev/hdx wobei eine hinten stehende Nummer auf eine Partition auf dieser Platte hinweist. Es ist keine Partition gesucht!
    In diesem Beispiel fahre ich mit der Festplatte /dev/sda fort. Diese Bezeichnung müsst ihr gegebenfalls anpassen.
  6. Zur Installation in des Grubs muss nun der folgende Befehl in einer Konsole ausgeführt werden:sudo grub-install /dev/sda
  7. Fertig, das wars! Nun einfach neustarten und den neuen Anblick genießen. Falls es Probleme geben sollte könnt ihr mittels einer Ubuntu-CD wieder den alten Bootloader herstellen. Eine Anleitung dafür gibt es im Ubuntuusers-Wiki.

Start-Up Manager (SUM)

Ich hab grad ein sehr praktisches Tool gefunden mit dem Namen „Start-Up Manager“ (Kurz SUM). Es erlaubt die einfache Konfiguration von Grub, einem Bootloader für Linux der standardmäßig in Ubuntu verwendet wird und von der Start-Animation von uSplash. Damit kann man sehr einfach neue, aus dem Internet herunter geladene uSplash Themes installieren und aktivieren um von den langweiligen Standard-Themes los zu kommen.
Außerdem kann man beispielsweise einen Passwortschutz in den Bootloader einbauen um unbefugten den Zugriff zu verwehren.

Hier einige Screenshots:

Start-Up Manager 1Start-Up Manager 2Start-Up Manager 3

(Zum vergrößern anklicken)

Die Installation ist dank eines fertigen Paketes sehr einfach. Es gibt nur wenige Abhängigkeiten, da der SUM in Python geschrieben ist und dieses in der Regel bei verbreiteten Distributionen vorinstalliert ist. Das Programm erscheint nach der Installation im Menü System/Administration/Start-Up Manager.

Tipp: uSplash Themes gibt es zum Beispiel auf Gnome-Look.org dort findet man sie am besten, indem man in der Suche den Suchbegriff „usplash“ eingibt.

Achtung: Zusammen mit grub-gfx lässt sich der Start-Up Manager nicht mit dem hier genannten Ubuntu-Paket installieren. Um dies zu erreichen, ladet euch das neuste Quellcode-Archiv. In diesem gibt es immer ein .deb-Paket für alle Debian basierte Distributionen ohne große Abhängigkeiten.

Update (19.10.07): Ab Ubuntu 7.10 (Gutsy) ist der Start-Up Manager bereits in dem Universe-Repository enthalten. Wenn dieses aktiviert ist, reicht ein sudo apt-get install startupmanager zur Installation. Dieses Paket kommt auch nicht mit einem eventuell vorhandenen grub-gfx in Konflikt.

Dojo Toolkit Version 0.4.3 erschienen

Offizielle Homepage besuchenDie Version 0.4.3 des praktischen JavaScript-Toolkits bzw. auch Ajax-Framework ist nun erschienen.

Dojo erleichtert das erstellen von JavaScript/aJax Anwendungen indem es eine Vielzahl an fertigen „Widgets“ mit sich bringt. Diese ermöglichen das Erstellen von umfangreichen Web-Applikationen mit relativ wenig Code. Eine Vielzahl an Beispielen erleichtert außerdem das finden der passenden Widgets. Ebenso wie das Verwenden der mitgelieferten Widgets ist das bearbeiten dieser oder das Erstellen von eigenen möglich. Die Entwicklung des Dojo Toolkits wird von großen Firmen wie IBM und AOL unterstützt, erfolgt jedoch komplett unter einer freien Lizenz (Doppelte Lizensierung unter der BSD- und der Academic Free Lizenz). AOL verwendet es sogar schon in zwei Web-Anwendungen: Den AIM Pages und der Beta-Version von AIM-Mail.

Die neue Version des Dojo Toolkits bringt viele sinnvolle Neuerungen mit sich. So ist es nun möglich über den WebBuilder nur die gewünschten Bestandteile dem Dojo Paket beizufügen und diese noch zu komprimieren. Das verkürzt die Ladezeit und den verwendeten Speicher. Außerdem kann man nun mit „xDomain“ das verwendete Dojo auf verschiedene Server aufteilen und AOL bietet dauerhaft eine verwendbare Distribution unter der URL http://o.aolcdn.com/dojo/0.4.3/dojo.js an. So muss man bei eigenen Skripten die Dojo verwenden nicht jedes mal dieses mit dazu packen, sondern kann mit dem folgenden Code einfach immer ein Dojo einbinden:

<script type=“text/javascript“ src=“http://o.aolcdn.com/dojo/0.4.3/dojo.js“></script>

Dies hat zusätzlich den praktischen Nebeneffekt, dass es nicht den bekannten „Hänger“ beim Laden einer Seite mit viel JavaScript gibt, sondern das sofort die HTML-Seite angezeigt wird und kurz darauf die JavaScript Funktionen verfügbar sind.

Update: Nun ist schon die Version 0.4.3 erschienen.
Updated (12.09.07): Es gibt nun schon eine ganz neue Generation – Dojo 0.9

TheLastRipper

Last.FM LogoIch hab heute ein sehr praktisches kleines Programm gefunden, welches den einfachen Mittschnitt von Last.fm Streams als MP3-Dateien erlaubt: TheLastRipper

Für den der noch nicht weiß was Last.fm überhaupt ist: Auf der Website von Last.fm befindet sich eine riesige Datenbank an Interpreten mit deren Alben und Informationen zu diesen. Doch es gibt noch mehr: Über eine Millionen Songs lassen sich auch abspielen. Und da sich Last.fm als ein Internetradio bezeichnet, kann man auch nicht spezielle Titel anhören, sondern so genannte Radiostationen. Diese kann man selbst wählen und können zum Beispiel Globale Tags, welche im Grunde gleichbedeutend mit Genre sind, enthalten oder auch einen Künstler. In diesem Fall werden dann einfach Titel abgespielt, die ähnlich sind wie die des Künstlers. Zwar ist das System in diesem Fall nicht geeignet um bestimmte Titel zu hören aber als Hintergrundmusik mit einem bestimmten Stil sehr interessant. So bekommt man auch bei einer kleinen Musiksammlung eine große Vielfalt.

Die Wiedergabe funktioniert entweder über einen downloadbaren Player, welcher für Windows, Linux und Mac verfügbar ist, über den in der Webseite intigrierten Flash-Player, oder über sonstige Player die das Protokoll integriert haben. Dazu gehören zum Beispiel Amarok und Rhythmbox (Beides Linux-Programme).

So, genug zu Last.fm, was macht nun das Programm TheLastRipper?
Es erlaubt wie gesagt das Aufzeichnen der Streams von Last.Fm. In der Programm-Overfläche gibt man einfach einen Last.fm Stream ein (Einige Beispiele gibt es bereits) und loggt sich mit den Zugangsdaten seines Last.fm Accounts ein und schon „spielt“ er die Titel des Streams lautlos ab und speichert sie ordentlich sortiert und mit ID3 Tags bestückt in der eigenen Musik-Bibliothek ab.

Das Programm gibt es übrigens für Windows und Linux. Für Ubuntu gibt es auf GetDeb ein Paket.

PS: Ich hab diesen Artikel grad geschrieben und ohne ihn noch einmal durchzuschauen veröffentlicht, da ich grad im Zeitdruck bin. Wenn ihr irgendwelche Fehler entdeckt, etwas unverständlich ist oder sonstiges schreibt das bitte! (Das könnt ihr sowieso immer tun 🙂 )

Update 31.10.07:  Seit Ubuntu 7.04 (Feisty) gab es keine neuen Ubuntu-Pakete für TheLastRipper mehr auf GetDeb. Dafür gibt es nun auf der offiziellen Seite immer ein aktuelles Paket!

GoogleEarth

GoogleEarth jeder kennt es wohl!… Ich bin beim Surfen auf eine Interessante Seite gestoßen. Dort gibt es Bilder von unserer Erde und zwar aus GoogleEarth…
Schiffswrack

Praktisch ist auch, dass man per Link in GoogleMaps sich gleich die Orte anschauen kann, auch ohne GoogleEarth…
Z.B. hier mal meine Wohngegend: Klick (In der Strasse wohne ich, in welchem Haus verrate ich aber nicht! ;-))
Oder mal meine Schule sehen?!
Hier noch ein paar Links:

Hakenkreuzhaus?! Klick
Zerstörung Irak Klick
Ger *censored* Klick
ehem. WTC Klick

AllPeers – Firefox Erweiterung zum Dateiaustausch

Die Firefox-Erweiterung „AllPeers“, welche den Dateiaustausch per Bittorrent und das Chatten direkt in Firefox unter einer übersichtlichen Oberfläche intigriert ist nun OpenSource geworden. Ich habe diese grade ausprobiert und bin ziemlich beeindruckt. Nach der einfachen Installation (Wie gewohnt per XPI-Klick) muss man sich noch einen AllPeers-Account anlegen was wenige Sekunden in Anspruch nimmt da man sich nicht durch mehrere Dialoge und Aktivierungs-Mails durchklicken muss. Direkt danach kann man die Erweiterung nutzen und sieht in der Firefox-Sidebar seine Kontaktliste.
Ich denke viel muss ich nicht erklären – Bilder sagen mehr als Worte. Schaut euch am besten die Tour an.

PS: Wenn ihr mich zu euren Kontakten hinzufügen wollt, mein AllPeers-Nick ist thefoxx