Firefox Adressleistensuche ändern

Wenn man in Firefox in der Adressleiste einen Begriff eingibt (Also keine Domain) dann wird automatisch mit Google die „Auf gut Glück!“ Suche durchgeführt, es wird also automatisch zum ersten Google Suchergebnis weitergeleitet. Ich finde es jedoch besser, wenn man anstatt des ersten Suchergebnisses die Liste mit den Suchergebnissen zu sehen bekommen würde. In dem Fall kann man sich dann auch das Feld neben der Adressleiste zum Suchen mit Google spaaren. Das lässt sich folgendermaßen mit Hilfe der erweiterten „about:config“ Einstellungen recht einfach ändern.

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[Update] Deutsch für den Firefox 3b4/3b5 in Hardy beta

Wer sich die Beta Version von Ubuntu 8.03 Hardy Heron installiert und dabei Deutsch als Sprache auswählt wird schnell merken, dass die enthaltene Beta Version des Firefox Browsers nur in englischer Sprache vorliegt. Um dies zu ändern kann man ganz einfach die Sprache als Erweiterung installieren. Dafür die URL http://releases.mozilla.org/pub/mozilla.org/firefox/releases/3.0b4/linux-i686/xpi/ (3 beta 4) bzw. http://releases.mozilla.org/pub/mozilla.org/firefox/releases/3.0b5/linux-i686/xpi/ aufrufen und auf „de.xpi“ (3 beta 4) bzw. „de.xpi“ (3 beta 5) klicken. Daraufhin wird sich ein normales Fenster zur Bestätigung der Installation eines Add-Ons öffnen und nach einem Neustart ist Firefox deutsch.

Unter Umständen bekommen jedoch die Webseiten weiterhin übermittelt, das der Browser Englisch als Sprache bevorzugt. Um dies zu ändern geht man in die Einstellungen vom Firefox, dort zum Tab „Inhalt“, klickt unter dem Punkt „Sprachen“ auf „Wählen“ und fügt „Deutsch/Deutschland [de-de]“ und“Deutsch [de]“ hinzu und „schiebt“ sie nach oben, so dass sie über „Englisch“ stehen. Fertig!

Update 17.04.08: Die deutschen Sprachpakete für Firefox sind nun im Repository enthalten. Also einfach updaten und wenn noch nicht vorhanden das Paket „mozilla-firefox-locale-de-de“ installieren.

SSH und WakeOnLan für die Fritz!Box

Kennt ihr das auch – Ihr seit bei einem Freund und braucht eine Datei welcher jedoch zufällig auf dem Heimrechner liegt welche dummer Weise ausgeschaltet ist. Dafür gibt es aber eine Lösung: Wenn der Computer per LAN an eine Fritz!Box angeschlossen ist, kann man auf dieser das Programm „etherwake“ installieren, welches ein Wecksignal an eine MAC Adresse im LAN sendet welches den Computer dazu bringt zu starten. Dies funktioniert dann, wenn der Computer regulär herunter gefahren wurde, denn dann ist er immer in einer Art Standby Zustand was man z.B. daran merkt, dass eine USB Geräte noch Strom bekommen (Leuchtende Maus, Webcam…). Es ist sogar möglich, das ganze über das Internet über eine gesicherte SSH Verbindung zu tun.

Dies funktioniert natürlich auch mit anderen Routern besonders die, die wie die Fritz!Box Linux als Betriebssystem einsetzen und von denen sich die Firmware modifizieren lässt. Da ich aber nur eine Fritz!Box 7170 besitze und diese ein sehr populärer Standard-Router ist den es bei vielen DSL Providern als Zusatz gibt möchte ich mich hier darauf beziehen. Weiterlesen

NX – Das bessere VNC/RDP

NoMachine LogoDie meisten haben sicher schon davon gehört: Programme (Oder besser Protokolle) wie VNC oder RDP (Windows Remote Desktop) erlauben die einfache Fernbedienung eines Computers über das Netzwerk oder sogar Internet. VNC hat jedoch einige entscheidende Nachteile: Besonders gravierend finde ich, dass es unverschlüsselt ist. Das heißt jemand könnte die Verbindung überwachen und Passwörter oder gar die gesamten übertragenen Daten „ersniffen“. Weiterhin ist die Kompression nicht sonderlich effizient was bei langsameren (Upload-) Verbindungen kaum ein echtes Arbeiten an dem Remote Desktop erlaubt.

Wenn der zu steuernde Computer mit Linux läuft sollte man sich mal das alternative NX Protokoll ansehen. Dieses wird durch das SSH Protokoll getunnelt, was auch heißt, dass man davon ausgehen kann wenn man eine SSH Verbindung zustande bekommt auch eine NX Fernsteuerung möglich ist. Durch das Tunneling ist die Verbindung auch in gleicher Weise verschlüsselt wie SSH also ziemlich sicher. Dazu kommt noch, dass NX eine sehr gute Kompression bietet und selbst bei langsameren Verbindungen sehr gut läuft und auch die Wiedergabe von Ton über die Soundkarte des steuernden Rechners sowie die Nutzung dessen Druckers erlaubt. Den Client, also das Tool mit dem man sich zudem entfernten Rechner verbindet gibt es übrigens auch für Windows und Mac.

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Einbinden von MTP Geräten in das Dateisystem mit mtpfs

Vor kurzem habe ich ein Tutorial geschrieben, wie man dem Samsung YP-T10 UMS beibringt. Dies bewirkt, dass das eigentlicht MTP Gerät durch die modifizierte Firmware als USB Massenspeicher, also wie ein USB Stick erkannt wird und die Dateien genau wie bei einem USB Stick verwaltet werden können. Das Flashen der modifizierten Firmware ist außerhalb der Herstellergarantie und führt sogar eventuell zu einem Garantieverlust. Vielen wird aus diesen oder anderen Gründen die Nutzung dieser inoffiziellen Firmware zu heikel gewesen sein und mussten auf Lösungen über libmtp zusammen mit Gnomad2 oder Rhythmbox setzen. Diese Lösung ist leider noch etwas instabil und es gibt noch einige Probleme.

Es gibt jedoch noch eine andere Möglichkeit Dateien auf einem MTP Gerät zu verwalten welches von libmtp unterstützt wird: mtpfs erlaubt das Einbinden (mounten) eines MTP Geräts in das Dateisystem wie es mit USB Sticks, Festplatten etc. passiert. So kann man ganz normal über den bevorzugten Dateimanager darauf zugreifen. Ich habe das Programm gleich in mein Repository aufgenommen und es kann nun über dieses installieren. Also Repository hinzufügen und das Paket „mtpfs“ mit Synaptic, apt-get oder ähnlichem installieren.

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Flash & Co mit Firefox auf AMD64

Alle die bereits eine 64bit Linux Distribution einsetzen sollten dieses Problem kennen: Viele kommerzielle (Und auch manche OpenSource) Programme gibt es noch nicht für die 64bit Architektur. Es gibt zwar möglichkeiten auch diese zu installieren, doch sind sie oft sehr umständlich. Zu diesen Programmen gehören auch einige Firefox Plugins wie Flash, Acrobat Reader und andere. Um dieses Problem zu umgehen gab es bisher unter anderem die Möglichkeit ein 32bit Firefox zu installieren unter welchem dann auch die 32bit Plugins laufen. Nur ich finde dann kann man gleich ein komplettes 32bit System verwenden. Außerdem brachte diese Möglichkeit jedenfalls bei mir einige kleine Probleme mit sich.

Es gibt erfreulicher Weise noch eine weitere Möglichkeit: Das Plugin „nspluginwrapper“ erlaubt die Installation von Mozilla Plugins unterschiedlicher Architekturen. So ist es ebenfalls möglich auf einem 32bit System 64bit Plugins zu benutzen (Auch wenn dies wohl selten vorkommen wird).

Wenn man das Plugin „flashplugin-nonfree“ unter Ubuntu gutsy amd64 installiert, dann wird das Plugin gleich mitinstalliert. Ich empfehle jedoch das Paket „flashplugin-nonfree“ zu entfernen, da es eine vergleichsweise alte Flash Version beinhaltet und das Paket „nspluginwrapper“ installiert zu lassen bzw. neu zu installieren. Dies kann über Synaptic oder direkt in der Konsole geschehen (sudo apt-get install nspluginwrapper).

Nun muss man noch das Flash Plugin herunter laden und entpacken. Dazu läd man es sich unter der URL http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/current/install_flash_player_9_linux.tar.gz herunter und entpackt es z.B. auf dem Desktop. In der Konsole:

wget http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/current/install_flash_player_9_linux.tar.gz
tar xvfz install_flash_player_9_linux.tar.gz

Um das Plugin nun mit dem nspluginwrapper zu installieren reicht folgendes:

mkdir ~/.mozilla/plugins
cp install_flash_player_9_linux/libflashplayer.so ~/.mozilla/plugins
nspluginwrapper -i ~/.mozilla/plugins/libflashplayer.so

Fertig, euer AMD64 Firefox sollte nun Flashdateien abspielen. Diese Installation ist zudem ausschließlich lokal und verändert nicht irgendwelche Systemdateien die in Konflikt mit den Paketen kommen könnten. Ich empfehle aber alle anderen Flashplugin Versionen vorher zu entfernen, da sonst vielleicht das falsche Plugin verwendet wird.

[Update] UMS/MSC für den Samsung YP-T10

Zu Weihnachten habe ich den Flash MP3 Player YP-T10 von Samsung geschenkt bekommen. Auf den ersten Blick wirkt dieser Meiner Meinung nach sehr gut. So hat er einen guten Klang, besitzt einen integrierten UKW-Tuner und ein integriertes Mikrofon und von beidem kann direkt als MP3 aufgenommen werden. Weiterhin besitzt er einen Bluetooth Adapter welcher den Dateiaustausch mit anderen Geräten wie Handys sowie die Benutzung eines Bluetooth Stereo Headsets erlaubt. Das Display ist sehr hoch auflösend und kontrastreich (Es ist das selbe wie das Display des neuen iPod Nano) und Videos und Fotos sehen erstaunlich gut aus auf den 320×240 Pixeln.

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