Ubuntu Pakete

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Ich habe mich seit einiger Zeit ein wenig am erstellen von eigenen Debian/Ubuntu .deb Paketen versucht. Dabei bin ich auf den neuen PPA Build Service im Launchpad gestoßen welcher das einfache erstellen einer eigenen Paketquelle erlaubt und die Pakete automatisch für die aktuellen Ubuntu Versionen kompliliert also in Binärcode übersetzt.

Hinzufügen lässt sich das Repositorium durch folgende Eingabe in ein Terminal (ALT-F2 / „gnome-terminal“ oder Anwendungen/Zubehör/Terminal):

sudo wget http://ubuntu.jbbr.net/gutsy.list -O /etc/apt/sources.list.d/jbbr.list

Um noch den GPG Key des Repositorys einzufügen und so keine „Nicht Authentifiziert“ Meldungen mehr zu bekommen und nach neuen Paketen zu suchen reicht die folgende Eingabe:

wget -q http://ubuntu.jbbr.net/jbbr_ubuntu.asc -O- | sudo apt-key add - && sudo apt-get update

Ich bin kein Paket Profi und vermutlich wird man einer sagen das die Pakete zum Teil wohl nicht ganz sauber sind. Jedoch sollten Sie auf jeden Fall mit Ubuntu Gutsy 32 Bit funktionieren, da ich sie damit getestet hab. Es werden aber auch AMD64 Pakete erzeugt. Ich habe die Pakete nicht mit Checkinstall oder ähnlichem erstellt sondern verwende das Debian Build System. Solltet ihr Probleme mit den Paketen haben, schreibt doch bitte einen Kommentar auf der neu erstellen Seite zu meinem Repository.

Ich übernehme keine Haftung für eventuelle Schäden die durch meine Pakete auftreten könnten!

Update (12.01.08): Anleitung zum Hinzufügen der Paketquelle aktualisiert für neue Paketquellenadresse.

Poker Chiptricks


Da ich in diesem Blog ja auch ab und an über private Hobbies berichte möchte ich das nun mal wieder tun. Es geht um Poker Chiptricks. Ich spiele relativ oft im Internet Poker (Texas Hold’em) und habe nun seit kurzem auch ein ganzes Set gekauft, also mit Karten, Chips, etc.Wer ab und an im Fernsehen Pokern schaut, dem ist vielleicht mal aufgefallen, dass die Spieler zwischendurch verblüffende Tricks mit ihren Chips anstellen.Ich habe eine interessante Seite dazu gefunden: http://poker-style.org/

P.S. Dies ist immerhin schon der 112 Eintrag!

iPod und Rockbox

ROCKBoxNun habe auch ich seit kurzer Zeit einen iPod nano. Das Apple OS auf diesem ist zwar komfortabel, übersichtlich und recht gut, jedoch gibt es nicht sehr viele Funktionen.
Rockbox heißt die Lösung, Rockbox ist ein Open-Source Betriebssystem, dass mehrere MP3-Player unterstützt, unteranderem auch die iPods unterstützt, jedoch nicht mehr den iPod 6. Generation, da er eine verschlüsselte Firmware enthält.

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Ruby: Ubuntu LAMPP Control

Nachdem ich mich vor einiger Zeit mal mit der Skriptsprache Python beschäftigt habe, hab ich nun auch einmal die aus Japan stammende Alternative Ruby ausprobiert. Ruby ist wie auch Python eine interpertierte, objektorientierte Skriptsprache. Sie ist noch objektorientierter als Python (Alles ist ein Objekt) und wurde besonders durch das Web-Framework Ruby on Rails bekannt.

Ich habe nun als „Testprogramm“ eine kleine Anwendung für Ubuntu programmiert, welche die einfache Verwaltung einer LAMPP Installation auf einem Ubuntu ermöglicht. So bietet sie eine GTK-Oberfläche mit Buttons zum Starten/Stoppen von Apache und MySQL sowieso zum Eintragen/Austragen von diesen aus dem Autostart. Dies find ich ganz praktisch, da ich einen Apache Webserver lokal am laufen habe um PHP Skripte zu testen und diesen nur beim programmieren an haben möchte. Und da fand ich dann eine kleine GUI um diesen zu starten/stoppen ganz praktisch. Im Grunde ist dies aber dennoch mehr ein Lernprogramm.

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Allpeers und Ubuntu – Fehler lösen

Update (09.10.07): Ich habe nun Probleme bei der Verwendung von Thunderbird bemerkt. Nun scheint SSL/TLS nicht mehr zu funktionieren! Wenn ich auch dieses Problem gelöst hab werd ich die Lösung hier veröffentlichen. Wenn SSL/TLS deaktiviert wird, funktioniert jedoch alles bestens.

Wir haben bereits vor einiger Zeit über die Firefox Allpeers berichtet. Sie erlaubt den einfachen Austausch von Dateien wobei dabei ein Torrent ähnliches Protokoll verwendet wird. Der Austausch der Dateien läuft dabei also per P2P also ohne einen zentralen Server.

In der Zwischenzeit wurde Allpeers noch stark erweitert, so können nun mit Allpeers auch normale Torrents geladen werden und wenn man eine Datei an eine E-Mail Adresse freigibt kann diese (Wenn sie kleiner als 1GB ist) auf einen von Amazon gesponsorten Allpeers Server hochgeladen werden und somit auch von dem Empfänger mit hoher Geschwindigkeit geladen werden, ohne dass man selber online sein muss.

Nun zum Thema: Wenn man Allpeers unter Ubuntu installiert kann es zu einigen Fehlern kommen. So kam es vor, dass Firefox nach einem Absturz nicht mehr startete oder seit Ubuntu 7.10 (Gutsy) bei installiertem Allpeers garnicht mehr startete. Dabei half es, Firefox einmal im „Safe Mode“ zu starten, zu schließen und dann wieder normal zu starten. Dies geschicht, indem man Firefox mit der Option -safe-mode z.B. in einem Terminal startet (firefox -safe-mode).

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Prozessortaktung anpassen

Ubuntu verwendet je nach Prozessor in der Regel das so genannte „ondemand“-Profil für die Prozessorfrequenz. Das heißt die CPU läuft in der Regel mit einer geringeren Taktung also in einer Art Energiesparmodus und wird bei der Benutzung von leistungshunrigen Prozessen automatisch hochgetaktet. In einigen fällen möchte man jedoch manuell einen solchen „Leistungsschub“ bewirken. So kann es zum Beispiel bei der automatischen Taktung zu Problemen bei Realtime Programmen kommen. So z.B. zu „xruns“ bei dem Soundserver „Jack“.

Dafür gibt es ein kleines Gnome-Applet mit dem Namen „Überwachung der Prozessortaktstufen“. Dieses ermöglicht die Anzeige der aktuellen Taktfrequenz und lässt es zu diese zu ändern. Jedoch wird standardmäßig nicht die Änderung der Taktstufe unterstützt, da unter Ubuntu standardmäßig der Desktop-Benutzer keine Rechte zur Ausführung des Wechsel-Kommandos hat. Dies lässt sich recht einfach lösen:

  1. Anpassen der Rechte zum Wechseln der Prozessortaktstufesudo chmod a+s /usr/bin/cpufreq-selector
  2. Hinzufügen des Überwachungs-Applets durch einen Rechtsklick auf das Panel und die Auswahl von „Zum Panel hinzufügen“. In dem Fenster das Symbol „Überwachen der Prozessortaktstufen“ an die gewünschte Stelle im Panel ziehen.
  3. Durch einen Linksklick auf das Panel lassen sich verschiedene automatische Profile oder manuelle Taktfrequenzen einstellen (Siehe Screenshot). Fertig!

Screenshot Prozessorfrequenz wählen

Neues Template & Mehr

Wir ihr, falls ihr dieses Blog schon kennt, sehen könnt, haben wir einen neuen WordPress Theme installiert. Wir hoffen er gefällt euch so gut wie er auch uns gefällt. Das Template ist von N. Design Studio und trägt den Namen iThemes.

Kleiner Tipp: Die Menükästen lassen sich per Drag and Drop verschieben und somit anordnen. Außerdem können sie geschlossen werden. Die gewählten Einstellungen werden mit Hilfe eines Cookies gespeichert.

Desweiteren haben wir das Akismet WordPress-Plugin zur Spam-Bekämpfung für die Kommentare deaktiviert und dafür Captchas (Bildcode der eingegeben werden muss) hinzugefügt. Das verringert auch einiges an MySQL Traffic der durch die Spam-Bots verursacht wurde.

Nun zum „& Mehr“: Vielleicht ist euch aufgefallen, dass bis jetzt auf der „Über uns“ Seite ein E-Mail Kontaktformular zu finden war. Dieses ist seit einiger Zeit aus uns unbekannten Gründen jedoch nicht mehr funktionsfähig weshalb wir es bis auf weiteres entfernt haben. Wenn ihr in dieser Zeit eine Mail geschrieben haben solltet auf welche wir nicht geantwortet haben, so bitten wir dies zu entschuldigen. Wir hoffen das wir den Formmailer bald wieder online stellen können.

Update (02.11.07): Das Kontaktformular funktioniert nun wieder. War echt ein ziemlich dummer fehler: Quota (Begrenzung des Speicherplatzes) zu knapp gesetzt und Postfach war voll 😉

Update (04.11.07): In den letzten Tagen haben es leider noch ein paar Bots geschafft die Captchas auszulesen. Wir haben diese nun verbessert und hoffen das sie nun „sicher“ sind. Jetzt gibt es einen Blur Filter, mehr zufällige Pixel, Linien und Kreise die nun auch über dem Code liegen. Dieser sollte dennoch weiterhin gut erkennbar sein.

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Ubuntu 7.10 (Gutsy) erschienen!

Ubuntu LogoPünktlich zum angestrebten Termin ist heute die neue Version 7.10 der beliebten Linux Distribution erschienen. Diesesmal trägt sie den Codenamen „Gutsy Gibbon“ was auf deutsch so viel bedeutet wie „Mutiger Gibbon“ (Affe).

Zu den Neuerungen zählen unter anderem eine bessere Hardware unterstützung – So wird nun mehr aktuelle Hardware unterstützt und z.B. Drucker werden sofort erkannt und eingerichtet nachdem man sie angeschlossen hat. Es ist keine Konfiguration mehr notwendig. Zusätzlich gibt es eine neues Tool zur Druckerkonfiguration was neue Einstellmöglichkeiten bietet. Desweiteren ist nun die Schreibunterstützung für NTFS über den neuen Treiber ntfs-3g standardmäßig enthalten und aktiviert. Dies steigert die Einfachheit eines Umstieges von Windows.

Ein weiteres, für viele Einsteiger wohl wichtiges Feature ist das neue Konfigurationstool für den X-Server welches manuelle Änderungen an der xorg.conf zur Vergangenheit gehören lässt. Das Tool erlaubt die einfache grafische Konfiguration von einem oder mehreren Monitoren und der Grafikkarte. Weiterhin ist eine Funktion mit dem Namen „BulletProofX“ eingebaut, welche bei Problemen mit der verwendeten Grafikkonfiguration automatisch auf einen so ganannten „Safe Mode“ umschaltet welcher von jeder Grafikkarte unterstützt wird.

Außerdem ist nun die 3D-Oberfläche „Compiz Fusion“ welche aus der Zusammenlegung von Compiz und Beryl entstanden ist enthalten und standardmäßig aktiviert wenn die notwendige Hardwareunterstützung vorhanden ist.

Dies ist nur ein kleiner Teil der Neuerungen. Ich empfehle einfach einmal die neue Ubuntu Version auszuprobieren – Das ist ja problemlos möglich, da es wie immer die Desktop-Version gibt welche direkt von CD startet und sich dann über ein Desktop-Symbol installieren lässt.