Ubuntu Vista

Eigentlich bin ich ja kein Windows-Fan aber der Style von Windows Vista gefällt mir zugegeben schon sehr gut. Also hab ich gedacht was Windows kann, kann Linux schon lange und hab mal versucht mein Ubuntu möglichst Vista-Ähnlich zu stylen. Dabei hab ich aber nicht den Aufbau des Desktops verändert da mir da Gnome besser gefällt
Als Hilfe hab ich hauptsächlich Vistalinux genutzt. Das ganze hat ca. 10 Minuten gedauert. Hier ein paar Screenshots des Ergebnisses:

Screenshot Vistabuntu 1 Screenshot Vistabuntu 2 Screenshot Vistabuntu 3
Screenshot Vistabuntu 4 Screenshot Vistabuntu 5 Screenshot Vistabuntu 6

Naja, die Effekte gibts zum größten Teil nicht in Vista aber ich hab sie trotzdem mal rein genommen 😉

Ubuntu Paketquellen

Ubuntu LogoHier werde ich nun eine Liste mit empfehlenswerten Paketquellen für Ubuntu Linux führen. Dabei wird dies keine reine sources.list sein sondern eher die Vorstellung der Quellen mit Link zur Homepage. Denn es ist nicht empfehlenswert einfach irgendwelche Quellen einfach mal hinzuzufügen nur um mehr Pakete zu haben sondern man sollte Fremdquellen nur verwenden, wenn man sie wirklich benötigt und wenn möglich nach der Installation der Pakete wieder deaktivieren. Die Quellen sind von mir teilweise unter einem Ubuntu feisty getestet worden (Ich kann ja nicht jedes Paket ausprobieren). Dann fang ich einfach mal an 😉

  • GetDeb
    Diese Paketquelle bietet kein Repository für die sources.list an sondern bietet eine Web-Oberfläche über die man mit wenigen Klicks die angebotenen Pakete installieren kann (Mit dem GDebi Installer der sich automatisch öffnet). Sie bietet viele hochwertige Pakete welche teilweise in älteren Versionen in den offiziellen Quellen vorhanden sind und teils komplett neu sind.
  • Medibuntu
    Die Medibuntu Paketquelle enthält aktuelle, uneingeschränkte Versionen der Multimedia-Libs wie libdvdcss, ffmpeg, w32codecs oder libavcodec. Außerdem gibt es dort noch Pakete für Skype, Google Earth und Adobe Reader.
    Dies ist die einzige Paketquelle die ich zusätzlich zu den offiziellen immer aktiviert lasse. Sie ist Nachfolger des alten PLF Repositorys.
  • Ekiga CVS
    Ekiga ist eine SIP-Internettelefonie Software für Linux (GTK2). Die aktuelle stabile Version hat bei mir ab und zu noch ein paar Macken mit der 1&1 Internettelefonie (schlechte Sprachqualität, verzögertes Auflegen, Webcam funktioniert nicht richtig), weshalb ich lieber die bereit gestellen Pakete für einen aktuellen Snapshot aus dem CVS-Repository nutze. Zwar ist auf der Seite keine Info, dass es auch Pakete für feisty und edgy gibt, jedoch muss dafür einfach nur dapper durch edgy, feisty bzw. gutsy ersetzt werden. Die Pakete werden bereits gebaut.
  • WineHQ
    Die WineHQ Ubuntu Repositorys bieten für Ubuntu Dapper, Edgy, Feisty, Gutsy und auch Debian Etch stets aktuelle Pakete zum Download. Diese können auch direkt in Apt/Synaptic eingebunden werden. Die Pakete funktionieren bei mir sehr zuverlässig.
  • Seveas‘ Ubuntu Packages
    Das Seveas Repository enthält unter anderem die Programme nx und freenx welche platformübergreifende, schnelle Verbindungen zu entfernten Bildschirmen ermöglichen. Die Geschwindigkeit ist deutlich höher als zum Beispiel bei VNC. Leider ist dies auch nicht die aktuellste Version. Diese ist bei GetDeb in Arbeit.
    Weiterhin gibt es in dem Repo auch die w32codecs und libdvdcss.
  • geole
    Das Ubuntu Repository von Geole beinhaltet aktuelle Pakete von gnucash, einer Homebanking Software für Linux, welche Onlinebanking Unterstützung besitzt. Außerdem finden sich dort Multimedia-Programme wie freevo.
  • Jbbr-Repository
    Das von mir verwaltete Repository mit einigen Multimedia Programmen, Spielen und mehr.

Solltet ihr mit irgendeinem der Repos Probleme haben schreibt dies bitte im Kommentarfeld.

Update (21.10.07): geole Repository hinzugefügt
Update (23.12.07): Jbbr Repository hinzugefügt

GfxBoot (Animierter Grub für Ubuntu)

Und wieder ein kleines Tool für Ubuntu: Den Patch für einen schicken, bunten, animierten Grub-Bootloader wie es SuSE-Nutzer gewöhnt sind gibt es nun auch für Ubuntu. Das ganze kann dann so aussehen:

Grub GFX-Theme 1 Grub GFX-Theme 2 Grub GFX-Theme 3
Link Link Link
Grub GFX-Theme 4 Grub GFX-Theme 5 Grub GFX-Theme 6
Link Link Link

Installiert wird der neue Grub folgendermaßen:

  1. Den alten Grub deinstallieren (sudo apt-get remove grub)
  2. Paket grub-gfxboot installieren
  3. Gewünschtes Theme downloaden und gegebenfalls entpacken. Der Inhalt des Archives bzw. die Datei muss nach /boot/grub kopiert werden. Die Downloads zu den oben gezeigten Themes gibt es immer unter den darunter stehenden Links.
  4. /boot/grub/menu.lst bearbeiten (gksu gedit /boot/grub/menu.lst) und ganz oben gfxmenu /boot/grub/message.xxxxx einfügen.Dabei muss xxxxx durch die entsprechende Dateinamenerweiterung ersetzt werden. Sollte in der Datei ein nicht auskommentierter (kein # davor) Eintrag mit dem Namen splashimage existieren, muss dieser entfernt oder auskommentiert werden (einfach ein # davor schreiben)
  5. Der neue Grub muss nun im MBR installiert werden. Dafür muss erst einmal die Festplatten Bezeichnung herausgefunden werden. Wenn ihr diese kennt könnt ihr diesen Schritt überspringen.
    Dafür muss in einer Konsole sudo fdisk -l eingegeben werden. Dabei werden alle vorhandenen Festplatten gelistet und ihr müsst euch den Namen der verwendeten Platte merken. Festplatten heißen in der Regel /dev/sdx oder /dev/hdx wobei eine hinten stehende Nummer auf eine Partition auf dieser Platte hinweist. Es ist keine Partition gesucht!
    In diesem Beispiel fahre ich mit der Festplatte /dev/sda fort. Diese Bezeichnung müsst ihr gegebenfalls anpassen.
  6. Zur Installation in des Grubs muss nun der folgende Befehl in einer Konsole ausgeführt werden:sudo grub-install /dev/sda
  7. Fertig, das wars! Nun einfach neustarten und den neuen Anblick genießen. Falls es Probleme geben sollte könnt ihr mittels einer Ubuntu-CD wieder den alten Bootloader herstellen. Eine Anleitung dafür gibt es im Ubuntuusers-Wiki.

Start-Up Manager (SUM)

Ich hab grad ein sehr praktisches Tool gefunden mit dem Namen „Start-Up Manager“ (Kurz SUM). Es erlaubt die einfache Konfiguration von Grub, einem Bootloader für Linux der standardmäßig in Ubuntu verwendet wird und von der Start-Animation von uSplash. Damit kann man sehr einfach neue, aus dem Internet herunter geladene uSplash Themes installieren und aktivieren um von den langweiligen Standard-Themes los zu kommen.
Außerdem kann man beispielsweise einen Passwortschutz in den Bootloader einbauen um unbefugten den Zugriff zu verwehren.

Hier einige Screenshots:

Start-Up Manager 1Start-Up Manager 2Start-Up Manager 3

(Zum vergrößern anklicken)

Die Installation ist dank eines fertigen Paketes sehr einfach. Es gibt nur wenige Abhängigkeiten, da der SUM in Python geschrieben ist und dieses in der Regel bei verbreiteten Distributionen vorinstalliert ist. Das Programm erscheint nach der Installation im Menü System/Administration/Start-Up Manager.

Tipp: uSplash Themes gibt es zum Beispiel auf Gnome-Look.org dort findet man sie am besten, indem man in der Suche den Suchbegriff „usplash“ eingibt.

Achtung: Zusammen mit grub-gfx lässt sich der Start-Up Manager nicht mit dem hier genannten Ubuntu-Paket installieren. Um dies zu erreichen, ladet euch das neuste Quellcode-Archiv. In diesem gibt es immer ein .deb-Paket für alle Debian basierte Distributionen ohne große Abhängigkeiten.

Update (19.10.07): Ab Ubuntu 7.10 (Gutsy) ist der Start-Up Manager bereits in dem Universe-Repository enthalten. Wenn dieses aktiviert ist, reicht ein sudo apt-get install startupmanager zur Installation. Dieses Paket kommt auch nicht mit einem eventuell vorhandenen grub-gfx in Konflikt.

Arbeit an PHP4You.de

PHP4You LogoEndlich haben wir Brandenburger auch Ferien und ich hab dadurch auch ein wenig mehr Zeit. Ich fange in dieser grade an PHP4You.de an das neue CMS anzupassen und ihr könnt die Seite in den nächsten Tagen wieder an ihrem alten Platz erwarten. Sollte es zu Verzögerungen kommen werde ich diese hier melden.

Update: Ich hab hier zur Vorschau mal einen kleinen Screenshot gemacht. Einfach auf das Bild klicken um es zu vergrößern
Bitte postet hier eure Meinung, Vorschläge und Kritik.

Klicken zum Vergrößern

In dieser Vorschau hab ich mir eine neue Struktur überlegt, bei welcher die Hauptinhalte (Skripte, Tutorials, Codeschnipsel) besser hervorgehoben werden und zusätzliche Dienste wie der Torrent Tracker eher unter gegliedert werden.

Update: Wer Ahnung zu den im Screenshot gezeigten Themenbereichen- und Lust hat zu diesen (ein) kleine(s) Tutorial(s) zu schreiben, kann sich ja bei mir über das Kontaktformular melden. Das wäre sehr nett wenn jemand Lust dazu hat, da ich nicht weiß ob ich das zeitlich so schnell und in guter Qualität hinbekomme (zu allen Themen). Natürlich gibt es darunter dann einen Hinweis auf den Autor mit Link usw ( wie gewünscht).

Boersenspiel.de

Die FAZ bietet ein kostenloses Boersenspiel an! Es ermöglicht einem mit einem virtuellem Guthaben von ca. 50.000 € (virtuelle!) Aktien zu kaufen! Natürlich sind diese Aktien identisch denen auf dem Markt. So kann man sich als Aktionär probieren, aber auch Strategien testen. Man kann nämlich Depots anlegen, auf denen man verschiedene Spielweisen erprobt.
Mein Wertanstieg meiner Porsche Aktie:

Depot
(Stand: 02.04.07)

Depot Tab
Das beste ist, dass das Spiel völlig kostenlos ist!

1. April

Und schon wieder ist der 1. April gekommen und wieder gibt es überall April Scherze. In den Zeitungen, auf Websites oder eben ganz persönliche Witze mit Familienmitgliedern, Freunden usw.
Hier eine Reihe von ganz gelungenen Witzen im Internet:

Dojo Toolkit Version 0.4.3 erschienen

Offizielle Homepage besuchenDie Version 0.4.3 des praktischen JavaScript-Toolkits bzw. auch Ajax-Framework ist nun erschienen.

Dojo erleichtert das erstellen von JavaScript/aJax Anwendungen indem es eine Vielzahl an fertigen „Widgets“ mit sich bringt. Diese ermöglichen das Erstellen von umfangreichen Web-Applikationen mit relativ wenig Code. Eine Vielzahl an Beispielen erleichtert außerdem das finden der passenden Widgets. Ebenso wie das Verwenden der mitgelieferten Widgets ist das bearbeiten dieser oder das Erstellen von eigenen möglich. Die Entwicklung des Dojo Toolkits wird von großen Firmen wie IBM und AOL unterstützt, erfolgt jedoch komplett unter einer freien Lizenz (Doppelte Lizensierung unter der BSD- und der Academic Free Lizenz). AOL verwendet es sogar schon in zwei Web-Anwendungen: Den AIM Pages und der Beta-Version von AIM-Mail.

Die neue Version des Dojo Toolkits bringt viele sinnvolle Neuerungen mit sich. So ist es nun möglich über den WebBuilder nur die gewünschten Bestandteile dem Dojo Paket beizufügen und diese noch zu komprimieren. Das verkürzt die Ladezeit und den verwendeten Speicher. Außerdem kann man nun mit „xDomain“ das verwendete Dojo auf verschiedene Server aufteilen und AOL bietet dauerhaft eine verwendbare Distribution unter der URL http://o.aolcdn.com/dojo/0.4.3/dojo.js an. So muss man bei eigenen Skripten die Dojo verwenden nicht jedes mal dieses mit dazu packen, sondern kann mit dem folgenden Code einfach immer ein Dojo einbinden:

<script type=“text/javascript“ src=“http://o.aolcdn.com/dojo/0.4.3/dojo.js“></script>

Dies hat zusätzlich den praktischen Nebeneffekt, dass es nicht den bekannten „Hänger“ beim Laden einer Seite mit viel JavaScript gibt, sondern das sofort die HTML-Seite angezeigt wird und kurz darauf die JavaScript Funktionen verfügbar sind.

Update: Nun ist schon die Version 0.4.3 erschienen.
Updated (12.09.07): Es gibt nun schon eine ganz neue Generation – Dojo 0.9