GMX & Web.de Jabber Server

Wie ich vor kurzem auf einer Website gelesen hab haben gmx.net und web.de Jabber-Server aufgesetzt und wollen einen eigenen Instant Messenger bieten welcher auf Jabber basiert (Ähnlich Google Talk).
Ich hab mich natürlich gleich mal bei GMX registriert und mich mit meinem Jabber-Client (Gajim) problemlos einloggen können. Ich hab als Daten meine GMX-E-Mail Adresse genutzt. Anders als bei GTalk muss man auch keinen extra Port eingeben oder sonstiges. Besonders schön find ich auch das gleich TLS/SSL unterstützt wird und es Transport zu ICQ, MSN, ICQ & co gibt.
Der/Die GMX Jabber Server scheint/scheinen auf eJabberd zu basieren.
Mir gefällt der Trend zum XMPP Protokoll. Wenn große Firmen Messenger auf dieser Basis anbieten und die auch noch kompatibel zum XMPP Standard halten hat Jabber eine sehr gute Verbreitungs-Chance.

XChat für Windows-Binarys sind Shareware!

Heute sprach mich im IRC jemand darauf an das seine xchat 30 Tage-Version abgelaufen sei. Ich dachte er macht Scherze aber die Windows-Binarys welche auf http://www.xchat.org bereit gestellt werden stehen nicht mehr unter der GPL sondern unter einer Shareware Lizenz.
Der Sourcecode und die Binarys für Linux auf der Entwicklerseite stehen weiterhin unter der GPL – wie auch die Quellen der Windows-Version. Aus diesem Grund ist es vollkommen legitim sich selber Windows-Versionen von xchat zu compilieren und diese auch unter den Bedingungen der GPL zu veröffentlichen. So ist es nicht verwunderlich das Seiten wie http://www.silverex.info/ das Windows-xchat kostenlos zum Download bereit stellen.
Was Zahler wohl denken wenn sie solche Seiten sehen?

Anmerkung: Dies scheint schon seit einiger Zeit so zu sein was vom Autor wohl damit Begründet ist, dass der Buildprozess unter Windows so schwierig ist.

Die WM 2006 als Ascii-Stream

Gestern ist mir ein interessantes Projekt ins Auge gefallen: Ascii-WM 2006.
Dieses Projekt bietet für jedes WM Spiel einen speziellen Live-Stream an welcher ausschließlich aus Ascii-Zeichen besteht und ohne spezielles Programm direkt in der Konsole gesehen werden kann. Es wird lediglich ein Telnet-Client benötigt, welcher mit jeder Linux-Distribution ausgeliefert wird. Auch bei Windows ist standardmäßig ein solcher enthalten. Das Streaming beginnt ca. 10 Minuten vor jedem Spiel und kann mit dem Verbinden mit einem der folgenden Telnet-Servern verfolgt werden:

telnet ascii-wm.net 2006
telnet diego.ascii-wm.net 2006 (offline)
telnet pinguin.eikon2.fs.ei.tum.de 2006 (offline)

Es ist beim Betrachten innerhalb einer Konsole in einem Fenster zu beachten das eine ruckelfreie Wiedergabe meist erst nach Vergrößern des Fensters möglich ist.

Hier nun einige Screenshots (Zum Vergrößern raufklicken):

Update: Die Mirror Server sind nun nicht mehr erreichbar und auf dem Hauptserver gibt es jetzt bei jedem Aufruf ein zufällig ausgewähltes, archiviertes Spiel.

Neues Blog

Hallo!

Dies ist mein erster Eintrag in meinem grade neu eröffnetem Blog.
Ich möchte in diesem Blog Erfahrungen und Anleitungen zu Linux und speziell Ubuntu schildern aber auch ein wenig Off Topic einbringen 😉
Wie oft hier Artikel erscheinen liegt ganz an Ideen und Zeit von meiner Seite aus.

Bis dann,

Janek