Repository nun auch für Hardy

Ich habe meinen Home-Rechner nun auf Ubuntu Hardy 8.04 beta umgestellt und dabei auch Hardy zum Jbbr Ubuntu Repository hinzugefügt. Das erste Hardy Paket ist Conduit in der Version 0.3.9 da im offiziellen Hardy Repository noch die Version 0.3.6 enthalten ist. Hier noch einmal die Code-Zeilen zur Nutzung des Repositorys (In einem Terminal eingeben):

Ubuntu 8.04 (Hardy Heron)

sudo wget http://ubuntu.jbbr.net/hardy.list -O /etc/apt/sources.list.d/jbbr.list

Ubuntu 7.10 (Gutsy Gibbon)

sudo wget http://ubuntu.jbbr.net/gutsy.list -O /etc/apt/sources.list.d/jbbr.list

Beide (GPG Key zur Überprüfung des Signatur)

wget -q http://ubuntu.jbbr.net/jbbr_ubuntu.asc -O- | sudo apt-key add - && sudo apt-get update

Ubuntu 8.04 Hardy Heron Beta erschienen

Counter bis zur Veroeffentlichung von Ubuntu 8.04
Heute, ein Tag nach dem geplanten Veröffentlichungstermin liegt nun die erste Beta der für den 24. April geplanten, neuen Version von Ubuntu vor. Die finale Version soll, wie auch schon Ubuntu 6.06 (Dapper Drake) den Zusatz „LTS“ (Long Term Support) erhalten und soll damit anstatt der regulären 6 Monate, ganze 18 Monate mit Sicherheitsupdates versorgt. Dies gilt für die Server wie auch die Desktop Version der Distribution.

Da eine solche Version auch möglichst stabil sein soll, empfehle ich allen Testwilligen die heute erscheinene Beta auf einer extra Partition oder zumindest in einer Virtuellen Maschine (z.B. Virtualbox) zu testen und Fehler im Launchpad zu melden damit sie noch vor Veröffentlichung der endgültigen Version behoben werden können.

Herunter geladen werden kann Hardy Beta in Form von einem iso-CD Image unter den folgenden Adressen:

Im Folgenden eine Liste der Neuerungen:

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NX – Das bessere VNC/RDP

NoMachine LogoDie meisten haben sicher schon davon gehört: Programme (Oder besser Protokolle) wie VNC oder RDP (Windows Remote Desktop) erlauben die einfache Fernbedienung eines Computers über das Netzwerk oder sogar Internet. VNC hat jedoch einige entscheidende Nachteile: Besonders gravierend finde ich, dass es unverschlüsselt ist. Das heißt jemand könnte die Verbindung überwachen und Passwörter oder gar die gesamten übertragenen Daten „ersniffen“. Weiterhin ist die Kompression nicht sonderlich effizient was bei langsameren (Upload-) Verbindungen kaum ein echtes Arbeiten an dem Remote Desktop erlaubt.

Wenn der zu steuernde Computer mit Linux läuft sollte man sich mal das alternative NX Protokoll ansehen. Dieses wird durch das SSH Protokoll getunnelt, was auch heißt, dass man davon ausgehen kann wenn man eine SSH Verbindung zustande bekommt auch eine NX Fernsteuerung möglich ist. Durch das Tunneling ist die Verbindung auch in gleicher Weise verschlüsselt wie SSH also ziemlich sicher. Dazu kommt noch, dass NX eine sehr gute Kompression bietet und selbst bei langsameren Verbindungen sehr gut läuft und auch die Wiedergabe von Ton über die Soundkarte des steuernden Rechners sowie die Nutzung dessen Druckers erlaubt. Den Client, also das Tool mit dem man sich zudem entfernten Rechner verbindet gibt es übrigens auch für Windows und Mac.

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Neue und letzte Paketquellen-Adresse!

Bereits vor ein paar Wochen habe ich eine neue Paketquellen-Adresse angekündigt. Dies geschieht jetzt ein weiteres Mal jedoch bleibt dies das hoffentlich letze Mal 😉
Ich habe mitlerweile mit Hilfe von debarchiver und dem tollen debarchiver-Howto von Daniel Leidert ein Repository auf meinem eigenen Server erstellt welches mir im Gegensatz zum Launchpad PPA Repository flexiblere und auch binäre Uploads erlaubt und signiert wird und somit beim Installieren von Paketen aus dem Repo keine „Nicht Authentifiziert“ Warnungen mehr erscheinen.

Ich werde so gut ich kann weiterhin noch Pakete ins PPA Repository hochladen, damit die, die diese Meldung noch nicht gesehen haben wenigstens vorerst noch die Pakete erreichen. Außerdem gibt es im neuen Repository bisher noch keine AMD64 Uploads, da mir im Moment solche Builds noch nicht möglich sind, da ich derzeit ein 32bit Ubuntu installiert habe. Ich werde jedoch in kürze die 64bit Version von Ubuntu (ersteinmal zusätzlich) Installieren und die fehlenden Pakete hochladen.

Hinzufügen lässt sich das Repositorium durch folgende Eingabe in ein Terminal (ALT-F2 / „gnome-terminal“ oder Anwendungen/Zubehör/Terminal):

sudo wget http://ubuntu.jbbr.net/gutsy.list -O /etc/apt/sources.list.d/jbbr.list

Um noch den GPG Key des Repositorys einzufügen und so keine „Nicht Authentifiziert“ Meldungen mehr zu bekommen und nach neuen Paketen zu suchen reicht die folgende Eingabe:

wget -q http://ubuntu.jbbr.net/jbbr_ubuntu.asc -O- | sudo apt-key add - && sudo apt-get update

Achtung! Es gilt nach wie vor:

Ich übernehme keine Haftung für eventuelle Schäden die durch meine Pakete auftreten könnten. Da ich die Pakete jedoch auch selber verwende und teste sind diese unwarscheinlich.

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