Camifox – Schickes Firefox Theme

Im Moment benutze ich das Firefox Theme „Camifox„. Es passt meiner Meinung nach recht gut zum Mac OS X Design, ist schön schlicht und wirkt nicht so dunkel wie das Standard Theme des Firefox für Mac. Was nutzt ihr so für Themes?

Camifox

Finde auch interessant was Adsense da für Werbung vorschlägt: Wo bitte steht in diesem Blog etwas zum Thema „Abnehmen“? Die „Abzocke“ Werbung passt da schon eher 😉

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Wie man einen Teeworlds 0.5 Server erstellt

TeeworldsNach vielen Anfragen zu diesem Thema und vielen Besuchern, die über Google mit dieser Frage dieses Blog gefunden haben, hab ich mich entschlossen mal ein kleines Tutorial zur „Erstellung“ eines Teeworlds-Servers zu schreiben. Wer Teeworlds noch nicht kennt kann sich ja mal meine kleine Vorstellung dazu ansehen.

Soo, dann fang ich mal an 😉

Voraussetzungen

Bevor man munter drauflos einrichtet, sollte man sich über die Voraussetzungen eines Teeworlds Servers im klaren sein. Wenn man einen Server für 12 oder mehr Spieler eröffnen möchte, auf welchem das Spielen auch halbwegs spaß machen soll (Keine Lags), reicht in der Regel keine normale DSL Leitung aus. Die üblichen ADSL Leitungen in Deutschland haben dafür zu geringe Uploadkapazitäten.

Das heißt: Wenn man nicht grade eine VDSL Leitung mietet, muss man entweder Abstriche bei der Spieleranzahl machen oder den Teeworlds Server auf einem gemieteten (Virtuellen-) Root Server installieren.

Wenn man trotzdem einen Teeworlds Server zeitweise über seine DSL Leitung auf dem heimischen Rechner installieren möchte, muss man in seinem Router (Sofern man einen verwendet) einen Port für Zugriffe aus dem Internet freigeben. Jedoch Z.B. bei öffentlichen Internetverbindungen kann es daran scheitern.

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iPod ohne iTunes – Musik von fremden iPods kopieren

Schonmal versucht vom iPod eines Bekannten Musik in die eigene iTunes Bibliothek oder direkt ins Dateisystem zu kopieren? Allein mit iTunes ist dies leider nicht möglich. Es gibt jedoch verschiedene Tools um genau das und mehr zu ermöglichen. Ich möchte hier verschiedene Programme für unterschiedliche Betriebssysteme kurz vorstellen:

Mac OS X – iTunesFS

Für den Mac gibt es unter anderem die Lösung über das MacFuse Plugin iTunes. Mit MacFuse kann man mit normalen Benutzerrechten unterschiedliche Dateisysteme zur Laufzeit in das Dateisystem einbinden. Mit iTunesFS kann man die iTunes Bibliothek genau wie z.B. einen USB Stick mounten. Auf diesem „Volume“ befindet sich dann die gesamte iTunes Musik nach Interpreten, Alben, Playlisten usw. ordentlich einsortiert. Wenn man einen iPod anschließt wird auch dessen Inhalt in dieser Form angezeigt. Die einzelnen Titel oder auch ganze Alben oder Interpreten lassen sich so ganz einfach an andere Orte kopieren. Das Befüllen einer iPods oder der Musikbibliothek ist damit leider nicht möglich.

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NX – Das bessere VNC/RDP

NoMachine LogoDie meisten haben sicher schon davon gehört: Programme (Oder besser Protokolle) wie VNC oder RDP (Windows Remote Desktop) erlauben die einfache Fernbedienung eines Computers über das Netzwerk oder sogar Internet. VNC hat jedoch einige entscheidende Nachteile: Besonders gravierend finde ich, dass es unverschlüsselt ist. Das heißt jemand könnte die Verbindung überwachen und Passwörter oder gar die gesamten übertragenen Daten „ersniffen“. Weiterhin ist die Kompression nicht sonderlich effizient was bei langsameren (Upload-) Verbindungen kaum ein echtes Arbeiten an dem Remote Desktop erlaubt.

Wenn der zu steuernde Computer mit Linux läuft sollte man sich mal das alternative NX Protokoll ansehen. Dieses wird durch das SSH Protokoll getunnelt, was auch heißt, dass man davon ausgehen kann wenn man eine SSH Verbindung zustande bekommt auch eine NX Fernsteuerung möglich ist. Durch das Tunneling ist die Verbindung auch in gleicher Weise verschlüsselt wie SSH also ziemlich sicher. Dazu kommt noch, dass NX eine sehr gute Kompression bietet und selbst bei langsameren Verbindungen sehr gut läuft und auch die Wiedergabe von Ton über die Soundkarte des steuernden Rechners sowie die Nutzung dessen Druckers erlaubt. Den Client, also das Tool mit dem man sich zudem entfernten Rechner verbindet gibt es übrigens auch für Windows und Mac.

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Hamachi Linux-Einrichtung

Hamachi LogoVor einiger Zeit hab ich einen Eintrag zu dem einfachen VPN-Clienten Hamachi geschrieben, welcher auch für Linux verfügbar ist. Jedoch gibt es nur eine Konsolen-Version welche für den normalen Nutzer nicht unbedingt leicht zu installieren und nutzen ist. Aus diesem Grund möchte ich hier eine Schritt für Schritt Anleitung zur Hamachi Linux Installation bieten. Außerdem arbeite ich an einem grafischen Wizard der einen sehr einfach durch den Installationsvorgang leitet so ähnlich wie der Installer für Windows (Wenn jemand Lust hat mit zu arbeiten und sich ein wenig mit Python und PyGTK/Glade auskennt kann er sich ja gerne bei mir melden.)

  1. Hamachi Linux von der Hamachi-Seite downloaden und entpacken
  2. In das entpackte Verzeichnis wechseln (cd /pfad/zum/verzeichnis) und folgenden Befehl in einer Konsole eingeben:
    sudo checkinstall
    (Erstellt ein Debian-Paket von Hamachi und installiert dieses. Ermöglicht eine einfache Deinstallation. Wenn dies nicht klappen sollte alternativ sudo make install eingeben)
  3. Dieser Schritt ist nur für Ubuntu 7.10 (Gutsy) Nutzer relevant und kann eventuell auch bei Problemen mit anderen Linux-Versionen helfen. In der Regel kann bei der Verwendung einer anderen Linux-Distribution bzw. Version mit dem Schritt 4 fortgefahren werden!Unter Ubuntu 7.10 gibt es Probleme mit der Ausführung des mit UPX gepackten Programmes „hamachi“ nicht. Zur Umgehung dieses Problemes kann man die Anwendung einfach wieder entpacken so dass UPX kein Problem mehr darstellen sollte. Dafür muss zur Vorbereitung das Paket „upx-ucl-beta“ (Oder wenn verfügbar „upx-ucl“) installiert werden. Dies kann grafisch z.B. mit Synaptic oder direkt in einem Terminal passieren:sudo apt-get install upx-ucl-betaNun wird mittels der neuen Anwendung „upx“ die Datei /usr/bin/hamachi entpackt. Dazu reicht der folgende Befehl im Terminal:

    cd /usr/bin; sudo upx -d hamachi

    Anschließend sollte die Installation problemlos weiter verlaufen also hamachi, hamachi-init & co sollten sich ausführen lassen.

  4. gHamachi downloaden und entpacken (Stabile Version (Im Moment offline) | Beta Version (empfohlen, funktioniert auch mit Beryl/Compiz))
  5. Die Datei ghamachi aus dem entpackten Verzeichnis in ein beliebiges Verzeichnis kopieren und per Doppelklick ausführen. Den folgenden Dialog bejahen und in den Einstellungen einen Nickname festlegen. Nun kann ein Netzwerk betreten werden. Ihr könnt ja zum Beispiel das Netzwerk meines Blogs betreten.
    Name: janek.php4you.de
    Passwort: LIUUopaglhja7
    Anschließend nicht vergessen mit Rechtsklick/Go-Online auf der Netzwerk in diesem Online zu gehen. Sonst kann kein Datenaustausch statt finden.
  6. Im Ubuntuusers Wiki wird noch das Ausführen der folgenden Befehle empfohlen um einen Datenaustausch zu gewährleisten. Bisher ergab dies bei mir keinerlei Probleme:

     

    cd

    sudo iptables -A POSTROUTING -t nat -o ham0 -j MASQUERADE
    Laut dem Autor des Artikels können sonst keine Multiplayer Spiele über das Hamachi Netzwerk gespielt werden und auch der Datenaustausch über Samba Freigaben ist unmöglich.

  7. Wenn gewünscht könnt ihr noch diese Schritte ausführen um Hamachi automatisch beim Systemstart zu laden.
    1. Download des init-Scripts
    2. Öffnen des Skriptes mit einem beliebigen Editor. Die folgende Zeile muss angepasst werden: user = ‚benutzername‘

      Dort muss folglich „benutzername“ durch den entsprechenden Systembenutzer ausgetauscht werden. Dieser kann nicht automatisch ermittelt werden, da das init-Skript vor der Benutzeranmeldung gestartet wird.
    3. Kopieren des Scripts in /etc/init.d mit sudo cp hamachi_control /etc/init.d
    4. Ausführbar machen mit sudo chmod +x /etc/init.d/hamachi_control
    5. In die Standard Runlevel kopieren mit sudo update-rc.d hamachi_control defaults
    6. Testen mit sudo /etc/init.d/hamachi_control stop && sudo /etc/init.d/hamachi_control start
      Die Ausgabe sollte in etwas die folgende sein:

      Shutting down .. ok
      Hamachi wurde gestoppt!
      Starting Hamachi hamachi-lnx-0.9.9.9-20 .. ok
      Logging in …..>……. ok
      Hamachi wurde gestartet!
    7. Wenn ihr den Network Manager aktiviert habt, was bei Ubuntu 7.04 (feisty) standardmäßig der Fall ist, wird der Autostart nicht richtig funktionieren, da dieser erst beim Laden von Gnome die Netzwerkverbindung aufbaut. Damit kann sich beim Systemstart Hamachi nicht mit dem Internet verbinden. In diesem Fall müsst ihr entweder den Befehl sudo /etc/init.d/hamachi_control restart oder ghamachi nach jedem Neustart ausführen.

Falls bei euch irgend etwas nicht klappen sollte schreibt dies bitte als Kommentar damit ich eine Lösung finden kann (Bitte auch wenn ihr einen Fehler entdeckt-, aber schon eine Lösung gefunden habt)

Update 1: Fehlender Schritt in der Autostart-Anleitung (Anpassung des init-Skriptes).

Update 2 (11.10.07): Die Installation der Linux Version von Hamachi funktioniert bei mir leider nicht mit Ubuntu Gutsy. Zwar scheint make install zu funktionieren jedoch passiert beim Ausführung von hamachi oder hamachi-init nichts. Keine Fehlermeldungen oder so etwas – einfach nichts. Wenn ich eine Lösung des Problems gefunden habe werd ich diese schreiben.

Update 3 (18.10.07): Ich hab die Hamachi Installation nun erfolgreich auf meinem Gutsy-System abgeschlossen. Eine Lösung gibt es hier. Diese Anleitung wurde dementsprechend angepasst.

Update 4 (19.04.09): Offizielle gHamachi Webseite ist offline. Alternativen Link für gHamachi 0.8.1 hinzugefügt, auf nichtverfügbarkeit von der stabilen Version hingewiesen.

Start-Up Manager (SUM)

Ich hab grad ein sehr praktisches Tool gefunden mit dem Namen „Start-Up Manager“ (Kurz SUM). Es erlaubt die einfache Konfiguration von Grub, einem Bootloader für Linux der standardmäßig in Ubuntu verwendet wird und von der Start-Animation von uSplash. Damit kann man sehr einfach neue, aus dem Internet herunter geladene uSplash Themes installieren und aktivieren um von den langweiligen Standard-Themes los zu kommen.
Außerdem kann man beispielsweise einen Passwortschutz in den Bootloader einbauen um unbefugten den Zugriff zu verwehren.

Hier einige Screenshots:

Start-Up Manager 1Start-Up Manager 2Start-Up Manager 3

(Zum vergrößern anklicken)

Die Installation ist dank eines fertigen Paketes sehr einfach. Es gibt nur wenige Abhängigkeiten, da der SUM in Python geschrieben ist und dieses in der Regel bei verbreiteten Distributionen vorinstalliert ist. Das Programm erscheint nach der Installation im Menü System/Administration/Start-Up Manager.

Tipp: uSplash Themes gibt es zum Beispiel auf Gnome-Look.org dort findet man sie am besten, indem man in der Suche den Suchbegriff „usplash“ eingibt.

Achtung: Zusammen mit grub-gfx lässt sich der Start-Up Manager nicht mit dem hier genannten Ubuntu-Paket installieren. Um dies zu erreichen, ladet euch das neuste Quellcode-Archiv. In diesem gibt es immer ein .deb-Paket für alle Debian basierte Distributionen ohne große Abhängigkeiten.

Update (19.10.07): Ab Ubuntu 7.10 (Gutsy) ist der Start-Up Manager bereits in dem Universe-Repository enthalten. Wenn dieses aktiviert ist, reicht ein sudo apt-get install startupmanager zur Installation. Dieses Paket kommt auch nicht mit einem eventuell vorhandenen grub-gfx in Konflikt.

PuTTY (in Bearbeitung)

—Sorry, der Beitrag ist in Bearbeitung!—

PuTTy ist ein freies SSH- und Telnet-Client-Programm für Linux, Mac OS, Unix und Microsoft Windows. Man kann mit diesem eine Verbindung über das Internet, natürlich auch LAN, herstellen und Befehle direkt in die Konsole schreiben. Auffällig: es ist möglich, den Parameter -X an eine ausführbare Datei anzuhängen dadurch ist es möglich diese im gegenwärtigen System grafisch benutzen!
Eine File mit allen möglichen Commands findest du im Anhang!
PuTTY

Du siehst den Screen unmittelbar nach dem öffnen von PuTTY, in Feld 1 (siehe Image) gibst du die IP, oder Domain an. Los gehts mit Feld nr. 2, also „Open“!
Nun sollte die Konsole erscheinen, du wirst nach User und Passwort gefragt…
Nach eingeben dieser ist man mit dem Rechner verbunden!