Neue und letzte Paketquellen-Adresse!

Bereits vor ein paar Wochen habe ich eine neue Paketquellen-Adresse angekündigt. Dies geschieht jetzt ein weiteres Mal jedoch bleibt dies das hoffentlich letze Mal 😉
Ich habe mitlerweile mit Hilfe von debarchiver und dem tollen debarchiver-Howto von Daniel Leidert ein Repository auf meinem eigenen Server erstellt welches mir im Gegensatz zum Launchpad PPA Repository flexiblere und auch binäre Uploads erlaubt und signiert wird und somit beim Installieren von Paketen aus dem Repo keine „Nicht Authentifiziert“ Warnungen mehr erscheinen.

Ich werde so gut ich kann weiterhin noch Pakete ins PPA Repository hochladen, damit die, die diese Meldung noch nicht gesehen haben wenigstens vorerst noch die Pakete erreichen. Außerdem gibt es im neuen Repository bisher noch keine AMD64 Uploads, da mir im Moment solche Builds noch nicht möglich sind, da ich derzeit ein 32bit Ubuntu installiert habe. Ich werde jedoch in kürze die 64bit Version von Ubuntu (ersteinmal zusätzlich) Installieren und die fehlenden Pakete hochladen.

Hinzufügen lässt sich das Repositorium durch folgende Eingabe in ein Terminal (ALT-F2 / „gnome-terminal“ oder Anwendungen/Zubehör/Terminal):

sudo wget http://ubuntu.jbbr.net/gutsy.list -O /etc/apt/sources.list.d/jbbr.list

Um noch den GPG Key des Repositorys einzufügen und so keine „Nicht Authentifiziert“ Meldungen mehr zu bekommen und nach neuen Paketen zu suchen reicht die folgende Eingabe:

wget -q http://ubuntu.jbbr.net/jbbr_ubuntu.asc -O- | sudo apt-key add - && sudo apt-get update

Achtung! Es gilt nach wie vor:

Ich übernehme keine Haftung für eventuelle Schäden die durch meine Pakete auftreten könnten. Da ich die Pakete jedoch auch selber verwende und teste sind diese unwarscheinlich.

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Neue Paketquellen-Adresse!

(Dieser Artikel ist nicht mehr aktuell! -> Zum aktuellen Artikel)

Wie in einem früheren Beitrag angekündigt verwalte ich nun eine kleine Paketquelle mit aktuellen Multimedia Paketen. Mitlerweile sind schon 24 verschiedene Pakete vorhanden und ich habe im Launchpad eine Gruppe zur Paketquelle erstellt um eventuell noch mehr Leuten das Paketbauen für dieses Archiv zu ermöglichen (Bei Interesse einfach melden ;)). Dabei ändert sich aber auch die Adresse zum Repository welche man in der Datei /etc/apt/sources.list bzw. in der entsprechenden GUI wie Synaptic eingetragen hat: Aus „thefoxx“ wird „jbbr“. Damit müssen die Einträge wie folgt aussehen:

Hinzufügen lässt sich das Repositorium durch folgende Eingabe in ein Terminal (ALT-F2 / „gnome-terminal“ oder Anwendungen/Zubehör/Terminal):

sudo wget http://ubuntu.jbbr.net/gutsy.list -O /etc/apt/sources.list.d/jbbr.list

Um noch den GPG Key des Repositorys einzufügen und so keine „Nicht Authentifiziert“ Meldungen mehr zu bekommen und nach neuen Paketen zu suchen reicht die folgende Eingabe:

wget -q http://ubuntu.jbbr.net/jbbr_ubuntu.asc -O- | sudo apt-key add - && sudo apt-get update

Tipp: In der Quelle gibt es nun Rhythmbox 0.11.4 gebaut mit libmtp 0.2.4 welches Unterstützung für mehr MTP basierte MP3 Player wie z.B. dem Samsung YP-T10 bietet.

Update (12.01.08): Anleitung zum Hinzufügen der Paketquelle aktualisiert für neue Paketquellenadresse.

Vergleich: OpenSuse Build Service vs. Launchpad PPA

Vor kurzem hat Launchpad seinen PPA Service öffentlich zugänglich gemacht und gestern veröffentlichte Novell auch den Quellcode seines OpenSuse Build Services.

Launchpads PPA verspricht das automatisierte bauen von Ubuntu konformen Paketen für jedes Release sowie ein automatisch verwaltetes Ubuntu Repository was sich ganz einfach zu der sources.list hinzufügen lässt.
Der OpenSuse Build Service existiert schon etwas länger und bietet zu der Erstellung von OpenSuse Paketen noch Build auf diversen anderen Plattformen an. Dazu gehören Fedora, Ubuntu & weitere.

Ich habe beide Services zum bauen von Ubuntu 7.10 Paketen getestet und habe folgendes bemerkt:

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[Update] Nero Linux 3 Beta

Nero Linux SplashEs kennt wahrscheinlich fast jeder die Brennsoftware Nero für Windows – doch die wenigsten wissen, dass es auch eine Nero-Version für Linux gibt: Das Brennprogramm Nero Linux!
Von diesem ist vor kurzem eine Beta-Version der Version 3 erschienen, welche nun eine neue Oberfläche besitzt welche an Nero Burning ROM angelehnt ist und auf GTK2+ aufsetzt (Sieht nicht mehr so hässlich aus :)). Außerdem werden HD DVD und Blue-ray Disks unterstützt und vieles mehr.

Hier ein paar Screenshots (Zum vergrößern anklicken):
Nero Linux Screenshot 1Nautilus ISO-Mount Screenshot 2Nero Linux Screenshot 3

Das Beste: Als Testversion ist Nero Linux 3 kostenlos. Jedoch ist die Verwendung dabei auch auf eigene Verantwortung.

Update:
Heute ist nun die finale Version erschinen. Käuflich ist sie für 19,99 € Einzelpreis und ist, wie auch schon bei älteren Nero Varianten für Linux, mit einer Nero 7 Lizenz nutzbar. Eine 30 Tage Version der Software ist weiterhin kostenlos verfügbar. Nach den 30 Tagen muss eine Lizenz erworben werden. Sie ist laut Nero unter vielen Linux Distributionen wie Red Hat Enterprise Linux 4, SuSE Linux 10.0, Fedora 4, Debian GNU/Linux 3.1 und Ubuntu 5.10 (Und neuer) lauffähig und liegt als rpm und deb-Paket vor.