SSH und WakeOnLan für die Fritz!Box

Kennt ihr das auch – Ihr seit bei einem Freund und braucht eine Datei welcher jedoch zufällig auf dem Heimrechner liegt welche dummer Weise ausgeschaltet ist. Dafür gibt es aber eine Lösung: Wenn der Computer per LAN an eine Fritz!Box angeschlossen ist, kann man auf dieser das Programm „etherwake“ installieren, welches ein Wecksignal an eine MAC Adresse im LAN sendet welches den Computer dazu bringt zu starten. Dies funktioniert dann, wenn der Computer regulär herunter gefahren wurde, denn dann ist er immer in einer Art Standby Zustand was man z.B. daran merkt, dass eine USB Geräte noch Strom bekommen (Leuchtende Maus, Webcam…). Es ist sogar möglich, das ganze über das Internet über eine gesicherte SSH Verbindung zu tun.

Dies funktioniert natürlich auch mit anderen Routern besonders die, die wie die Fritz!Box Linux als Betriebssystem einsetzen und von denen sich die Firmware modifizieren lässt. Da ich aber nur eine Fritz!Box 7170 besitze und diese ein sehr populärer Standard-Router ist den es bei vielen DSL Providern als Zusatz gibt möchte ich mich hier darauf beziehen. Weiterlesen

NX – Das bessere VNC/RDP

NoMachine LogoDie meisten haben sicher schon davon gehört: Programme (Oder besser Protokolle) wie VNC oder RDP (Windows Remote Desktop) erlauben die einfache Fernbedienung eines Computers über das Netzwerk oder sogar Internet. VNC hat jedoch einige entscheidende Nachteile: Besonders gravierend finde ich, dass es unverschlüsselt ist. Das heißt jemand könnte die Verbindung überwachen und Passwörter oder gar die gesamten übertragenen Daten „ersniffen“. Weiterhin ist die Kompression nicht sonderlich effizient was bei langsameren (Upload-) Verbindungen kaum ein echtes Arbeiten an dem Remote Desktop erlaubt.

Wenn der zu steuernde Computer mit Linux läuft sollte man sich mal das alternative NX Protokoll ansehen. Dieses wird durch das SSH Protokoll getunnelt, was auch heißt, dass man davon ausgehen kann wenn man eine SSH Verbindung zustande bekommt auch eine NX Fernsteuerung möglich ist. Durch das Tunneling ist die Verbindung auch in gleicher Weise verschlüsselt wie SSH also ziemlich sicher. Dazu kommt noch, dass NX eine sehr gute Kompression bietet und selbst bei langsameren Verbindungen sehr gut läuft und auch die Wiedergabe von Ton über die Soundkarte des steuernden Rechners sowie die Nutzung dessen Druckers erlaubt. Den Client, also das Tool mit dem man sich zudem entfernten Rechner verbindet gibt es übrigens auch für Windows und Mac.

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PuTTY (in Bearbeitung)

—Sorry, der Beitrag ist in Bearbeitung!—

PuTTy ist ein freies SSH- und Telnet-Client-Programm für Linux, Mac OS, Unix und Microsoft Windows. Man kann mit diesem eine Verbindung über das Internet, natürlich auch LAN, herstellen und Befehle direkt in die Konsole schreiben. Auffällig: es ist möglich, den Parameter -X an eine ausführbare Datei anzuhängen dadurch ist es möglich diese im gegenwärtigen System grafisch benutzen!
Eine File mit allen möglichen Commands findest du im Anhang!
PuTTY

Du siehst den Screen unmittelbar nach dem öffnen von PuTTY, in Feld 1 (siehe Image) gibst du die IP, oder Domain an. Los gehts mit Feld nr. 2, also „Open“!
Nun sollte die Konsole erscheinen, du wirst nach User und Passwort gefragt…
Nach eingeben dieser ist man mit dem Rechner verbunden!